US-Soldat ermordet GI´s auf heimischer US-Basis

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Imperialismus tötet: Allerdings nicht nur die Zivilisten in den von den USA und ihren Verbündeten der so genannten „Westlichen Wertegemeinschaft“ (WWG) überfallenen Länder. Auch in der eigenen Heimat sehen sich die Vereinigten Staaten zusehends durchgeknallten menschlichen Killermaschinen gegenüber, die sie selbst für ihre Auslandseinsätze zuvor züchteten. So kam es Anfang April 2014 in Fort Hood, einer us-amerikanischen Militärbasis in Texas, zu vier Toten und über 16 teilweise Schwerverletzten, weil ein US-GI wieder einmal durchdrehte und in Amok-Manier wild um sich ballerte. Während der Tat habe der Killer wie im Kriegszustand militärische Tarnkleidung getragen. Unter den Toten – alle sind Soldaten – war dann auch der Schütze, der sich nach seiner schießwütigen Orgie selbst richtete.

Der US-Soldat ist offensichtlich ein Opfer der imperialistischen Kriegspolitik der USA. Der Täter war im WWG-Kriegseinsatz im Irak und in psychischer Behandlung. Gut 20 Prozent der in Afghanistan und im Irak eingesetzten GI´s gelten offiziell als psychisch krank. Die Dunkelziffer liegt laut Experten aber weitaus höher. Die US-Regierung verschweigt freilich das ganze erschreckende Ausmaß der negativen Auswirkungen ihrer Kriegsabenteuer aus Wirtschaftsinteressen auf die Psyche und das Seelenleben ihrer Soldaten, um sich vor den entsprechenden Entschädigungszahlungen zu drücken.

So kommt es aber auch nicht nur in den Kriegsgebieten auf der ganzen Welt immer wieder zu Massenmorden an Zivilisten und Amok-Läufen von durchgeknallten US-Killersoldaten, sondern vermehrt auch zu tödlichen Zwischenfällen auf heimischen US-Basen, wie eben jüngst in Fort Hood. Bereits 2009 lief ein psychisch angeknackster US-Armeeangehöriger auf dem gleichen Militärstützpunkt Amok, ermordete dabei 13 Menschen und verletzte rund weitere 30 Personen. Auch damals waren die meisten Opfer Soldaten.

Der Friedensnobelpreisträger und US-Präsident Barack Obama, der jeden Dienstag per Unterschrift völkerrechtswidrig und trotz zahlreicher internationaler Proteste die Ermordung unliebsamer Personen per US-Drohnen-Angriffe weltweit befiehlt, vergoss angesichts der Vorkommnisse gewohnt medienwirksam wieder einmal Krokodilstränen. "Es bricht uns das Herz, dass so etwas Ähnliches wieder passiert sein könnte," sagte Obama zu dem erneuten Amok-Lauf auf dem texanischen Militär-Stützpunkt.

Bild: Oleg Golovnev / www.bigstock.com

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