1. Mai 2014: Rede des Parteivorsitzenden Klaus Armstroff in Plauen

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Liebe Bürgerinnen und Bürger von Plauen, liebe Kameradinnen und Kameraden,

vielen Dank an die Organisatoren der heutigen Demonstration vom „Nationalen und Sozialen Aktionsbündnis 1. Mai“, die mir an diesem Tage, in meiner mir besonders am Herzen liegenden mitteldeutschen Heimat die Gelegenheit geben, mich als Parteivorsitzender und im Namen der noch recht jungen nationalrevolutionären Partei vom „III. Weg“, heute an euch zu wenden. Das Motto der diesjährigen 1.Mai-Demonstration in Plauen lautet, wie ihr alle wißt, ganz unmißverständlich: „Arbeitsplätze zuerst für Deutsche!“ Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, sollte man meinen. Leider sieht die Realität in diesem antinationalen Land aber anders aus.

Kein Tag vergeht heute in der bundesdeutschen Medienlandschaft wo nicht dauerhaft in unserer Heimat aus dem Halse der kapitalistischen Unternehmerschaft der Ruf nach immer noch mehr Ausländern erschallt. Angeblich werden ausländische „Fachkräfte“ gesucht, obwohl tatsächliche deutsche Fachkräfte mit 30, 40 oder 50 Lebensjahren und einer Menge unbezahlbarer Berufserfahrung sich die Füße in den BRD- Arbeitsämtern platt treten oder schon längst – angesichts der asozialen Arbeitsmarktpolitik der herrschenden Klasse – vollkommen resigniert haben. Auch zahllose arbeitsfähige jugendliche Deutsche sind unter den offiziellen drei Millionen Arbeitslosen in der Bundesrepublik ausreichend vorhanden, nur hat die herrschende Politik offensichtlich keinerlei Interesse daran, sich dieser großen Masse auch im Interesse der Jugendlichen zu bedienen. Viel lieber zahlt man aus Steuermitteln für sinnlose ABM-Maßnahmen und Sozialhilfe, was der Jugend jedoch selbst keinerlei Stolz und Ehre in ihrem Tun einhaucht, sondern nur regelmäßig noch zu weiterer Frustration führen wird.

Sowohl die herrschende Politik, als auch die kapitalistischen Unternehmerverbände sind sich heute so allesamt zu schade, angeblich freie Facharbeitsstellen erst einmal mit arbeitswilligen Deutschen zu besetzen und diese zu fördern, auszubilden oder auf eigene Kosten umzuschulen. Vielmehr stellen sie die Deutschen auf das Abstellgleis der Langzeitarbeitslosigkeit und gieren nach frischem Ausländerblut. Die aus dem Ausland hier angeworbenen Arbeitskräfte, welche in ihren Herkunftsländern nicht selten vor der sie entrechtenden Kapitalismus- und Finanzkrise flüchten oder einfach nur den schlechteren Lebensbedingungen Osteuropas entfliehen wollen, werden hier aber dann oft nicht als Facharbeiter eingestellt, sondern als Lohndrücker im Billiglohnsektor mißbraucht und somit gezielt in Konkurrenz zu den angestammten deutschen Arbeiterinnen und Arbeitern gesetzt.

Die Verausländerungsbemühungen des deutschen Kapitalismus locken aber auch immer mehr kulturfremde Sozialtouristen nach Deutschland. Unaufhörlich steigen die Asylbewerberzahlen und eine wahre Flut von Flüchtlingen breitet sich seit gut zwei Jahren über unserer Heimat wieder massiv aus. Neben den Ballungsgebieten werden auch zunehmend kleinere Ortschaften von neuen Asylheim-Rekrutierungen heimgesucht, wie einst die Pestilenz und der dreißigjährige Krieg Deutschlands und Europas Gesicht massiv veränderte. Auch in der Asylfrage bemühen sich die kapitalistischen Interessenvertreter die Arbeitserlaubnisbestimmungen für Asylanten zu liberalisieren und schaffen so neue Anreize für die Einwanderung in unsere sowieso schon schwächelnden Sozialsysteme. Denn der Kapitalist spekuliert: Umso mehr Menschen auf einen Arbeitsplatz gieren, umso günstiger gestalten sich für den Unternehmer auch die Lohnverhandlungen. Der dumme deutsche Arbeiter schaut da nicht selten in die Röhre und muß sich mit einer schmaleren Lohntüte am Ende zufrieden geben, will er nicht gänzlich seinen Arbeitsplatz verlieren. Durch diese fiese Masche halten die arbeiterfeindlichen Kapitalismusverbände die Lohnentwicklung in Deutschland weiter auf einem viel zu niedrigen Niveau, während die Managergehälter immer munter weiter sprudeln. Zudem wird gleichzeitig die angestammte Heimat des deutschen Arbeiters und seiner Familie zerstört, indem die Verausländerung Deutschlands mit großen Schritten voranschreitet.

Die Lobbyisten des deutschen Kapitalismus fordern indes weiter die Verausländerung Deutschlands, da die kinderfeindliche Politik der Bundesrepublik und die Individualisierung der hier lebenden Menschen als Folge der Angriffe linker Gutmenschenkreise auf die traditionelle Familie zu einem massiven Geburtenrückgang führten. Anstatt nun familienpolitische Maßnahmen zu ergreifen, Deutschland kinderfreundlicher zu gestalten und erfolgversprechende Fördermaßnahmen für Kinderreichtum in deutschen Familien einzuleiten, setzen die volksfeindlichen Unternehmensvertreter und ihre politische Klasse in Berlin aber lieber weiter auf junge kulturfremde Ausländer, die sie hier integrieren wollen, weil es für die Besitzenden im Lande auf den ersten Blick billiger erscheint. Dieser Wahnsinn führt aber langfristig zum Volkstod unserer traditionellen Abstammungsgemeinschaft und entwurzelt zusätzlich auch die als Lohndrücker mißbrauchten Ausländer. Wird sich hier nicht in naher Zukunft etwas ändern, werden wir Deutsche aussterben und lediglich – wenn überhaupt – noch als seelenloser Wirtschaftsstandort einer fiktiven Deutschland AG überleben, die das Wesen unseres Volkstums und unserer Eigenart aber unwiederbringlich verloren hat.

Hinzu kommt: Die weltweite Kapitalismuskrise und damit auch der deutsche Kapitalismus hat Millionen Menschen arbeits- und wohnungslos gemacht und das soziale Gefüge insbesondere in Südeuropa auseinanderbrechen lassen. Es grassiert aber nicht nur in südeuropäischen Staaten zunehmend die Armut, auch in den nordeuropäischen Ländern wächst die kapitalistische Ausbeutung durch die Ausweitung des Niedriglohnsektors und die soziale Entrechtung durch Erwerbs- und zunehmender Altersarmut. Der nun geplante Mindestlohn von 8 Euro 50, der natürlich zudem nur mit Ausnahmen kommen soll, verhindert allerdings nicht die Altersarmut der vorwiegend deutschen Beschäftigten selbst bei vollen Erwerbsjahren.

Anstatt aber die an der Kapitalismuskrise schuldigen Banken, Versicherungen, Heuschrecken- Hedge-Fonds und Großunternehmen zu verstaatlichen und diese in Volkseigentum zu überführen, wurden lediglich die Spekulationsverluste auf Kosten des kleinen Mannes vergesellschaftet. Die heute wieder satt sprudelnden Gewinne der Finanzindustrie landen hingegen ungehindert weiter in den Taschen der Manager und Firmeneigentümer, während die Bürgerinnen und Bürger die Schulden über die nächsten Jahrzehnte mit sozialen Einschnitten bezahlen werden. So ist die Entwicklung nicht verwunderlich, daß die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden. Rund 13 Millionen Bundesbürger gelten heute schon als arm oder armutsgefährdet, während gleichzeitig kapitalistische Großunternehmen wie Daimler-Benz, BMW oder Lobby-Verbände der Wirtschaft die etablierten Parteien mit Millionenbeträgen an Parteispenden zuschütten. Es herrscht demnach ein uns Deutschen aufdiktierter „Klassenkampf von oben“.

Die Groß- und Finanzindustrie ist heute wie der Bankensektor nicht mehr kontrollierbar. Die politische Klasse hängt hingegen immer stärker am Gängelband der kapitalistischen Wirtschaft, so daß entsprechende Entscheidungen hierzulande nicht mehr zum Wohle des Volkes, sondern ausschließlich im Interesse der Unternehmensbosse gefällt werden.

Zunehmend wird langjähriges Volkseigentum, wie kommunaler Wohnungsbesitz, die Wasser- und Energieversorgung, die Telekommunikation und jegliche Betriebe der Daseinsfürsorge privatisiert. Die Bürgerinnen und Bürger werden damit immer abhängiger von zügellos wirtschaftenden Unternehmen, die nach Gutdünken Gebühren erheben, Mieten steigen lassen und notwendige Reparatur- und Ausbauarbeiten an der Energieversorgung zur Profitmaximierung hinten anstellen.

Damit muß endlich Schluß sein! Ziel meiner Partei vom „III. Weg“ ist deshalb die Schaffung eines Deutschen Sozialismus, fernab von ausbeuterischem Kapitalismus wie gleichmacherischem Kommunismus. Um den wildwuchernden und volksfeindlichen  Kapitalinteressen letztendlich Einhalt zu gebieten, fordert „Der III. Weg“ auch die Verstaatlichung sämtlicher Schlüsselindustrien, von Betrieben der allgemeinen Daseinsfürsorge, Banken, Versicherungen sowie aller Großunternehmen. Uferlose Managergehälter gehören zukünftig ebenso gedeckelt, wie das Top-Manager für kriminelle Unternehmensentscheidungen auch hart bestraft werden müssen und die persönliche Mitverantwortung der Wirtschaftsführer gesetzliche Verankerung erfährt.

Ein bundesweiter Mindestlohn, der keine staatlichen Ergänzungszuzahlungen mehr notwendig macht, ist ebenfalls einzuführen und jährlich aufgrund der Preis- und Inflationsentwicklung – insbesondere im Lebensmittel und Energiebereich – zu überprüfen.

Mittelständische Firmen, die das Rückgrat der heimischen Wirtschaft darstellen, sollen nach den Vorstellungen unserer nationalrevolutionären Partei von Maßnahmen der Verstaatlichung ausgenommen werden, um die Innovation und das freie Unternehmertum des Einzelnen nicht zu beschränken.

In dem neuen Deutschland unserer Vorstellung wollen wir auch die zunehmende Anonymisierung der Unternehmen brechen und die Verpersönlichung der Betriebe wieder vorantreiben. Arbeiter und Wirtschaftsführer müssen wieder gemeinsam eine Arbeitsfront bilden und gegenseitige Interessen zum Wohle der ganzen deutschen Nation aufgehoben werden. Der in den Großunternehmen erwirtschaftete Gewinn hat zukünftig wieder dem ganzen deutschen Volk zu dienen und nicht ausschließlich dem Klientel der Firmeneigentümer und Aktienmillionäre. Nicht zuletzt gehören die Superreichen im Lande auch durch eine angemessene Vermögenssteuer zur Kasse gebeten. Die ganzen Millionen und Milliarden an Privatvermögen, die dort die letzten Jahrzehnte angehäuft wurden, sind maßgeblich die vom arbeitenden Volk geschaffenen Werte, welche aus sozialer Gerechtigkeit und im Rahmen einer völkischen Verantwortung heraus wieder in das Volk hineingetragen werden müssen.

Deutsche, die es auch noch sein wollen, wissen: Der Kapitalismus befiehlt heute dem Staat. Wir setzen uns aber dafür ein, daß das deutsche Volk wieder dem Kapital diktiert. Dies ist natürlich nur in einem freien und souveränen Nationalstaat möglich. Deshalb gehen die Forderungen der Partei Der III. Weg auch mit der Wiedererlangung der vollen Souveränität Deutschlands und dem Austritt aus den Zwangsbündnissen NATO und EU einher.

Wir haben zudem erkannt, dass hinter der Verausländerungspolitik in diesem Lande  maßgeblich die häßliche Fratze des Kapitalismus steckt.

Deutsche, die ihr es noch sein wollt: Geben wir dem deutschen Arbeiter seine Ehre wieder! 
Kämpfen wir deshalb gemeinsam für Arbeitsplätze zuerst für Deutsche, kämpfen wir zusammen für die Zerschlagung des Kapitalismus und für die Auferstehung eines Deutschen Sozialismus völkischer Prägung!

Vielen Dank!

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