Während Politik und Medien das Miteinander im Asylantenheim in Grävenwiesbach hochloben und von einer perfekten Integration sprechen, rumort es im Heim unter den Bewohnern mächtig. Diese fühlen sich von dem iranischen Heimangestellten desDiakonischen Werk Hochtaunus, welches das Asylheim betreibt, schlecht behandelt. Die Taunus-Zeitung schreibt in ihrer Ausgabe vom 7. Juni 2014, daß laut Hartwig Rose, Mitbegründer des Freundeskreis Asyl und SPD-Mann, der angestellte Iraner „gespendete Fernseher an die Heimbewohner auf eigene Kasse verkauft, vermittle mit Provisionen Krankenversicherungen an Asylbewerber, die im Duldungsstatus sind, verschludere Post, worauf eine Frau fast abgeschoben worden sei, kümmere sich nicht um die Probleme der Bewohner, halte sich nicht an Arbeitszeiten und/oder sei bei finanziellen Fragen nicht zuverlässig.“
Rose behauptet außerdem: „Das Weihnachtsgeld wurde von den Bewohnern im Dezember quittiert, aber erst Mitte Januar ausbezahlt.“ Die Heimleitung verteidigt vehement den iranischen Angestellten gegen diese Vorwürfe und hat den „Freundeskreis Asyl“ auf Grund der massiven Vorwürfe sozusagen rausgeworfen.
Würde es sich hier um einen deutschen Angestellten handeln, wäre sofort der Vorwurf des Rassismus aufgekommen und die Heimleitung hätte vermutlich längst reagiert.
Aber ganz andere Probleme beschäftigen die Anwohner des Asylantenheims in Grävenwiesbach. Im Hochtaunus leben derzeit etwa 470 Asylanten. Alleine 85 aus 12 Nationen im Asylheim in Grävenwiesbach. Die Anwohner sind einer enormen Lärmbelästigung bis tief in die Nacht durch spielende Kinder und vor den Häusern campierende Ausländergruppen ausgesetzt und die Vermüllung der Wohngegend nimmt immer mehr zu.Um auf die falsche Asylpolitik der herrschenden Klasse aufmerksam zu machen und eine politische Alternative dem Bürger zu bieten, verteilten Aktivisten der Partei „Der III. Weg“ Flugblätter unter dem Motto „Asylflut stoppen“ im Umfeld des Asylheims in Grävenwiesbach.
Müllansammlung vor dem Asylantenheim in Grävenwiesbach
Überall dort, wo neue Asylkaschemmen entstehen, beobachten die Deutschen, dass sie über die Pläne der Unterbringungen von Flüchtlingen von der politischen Klasse bis zum Schluss im Dunkeln gelassen werden. Das steigert insbesondere in kleinen Gemeinden die gerechte Wut auf die Selbstherrlichkeit arroganter Politiker, die am Ende dort ja nicht wohnen müssen, wo die Neuansiedelungen von kulturfremden Asylanten stattfinden. Auch die steigende Kriminalitätsrate und die zunehmende Vermüllung um die Asyl-Heime herum müssen nicht die gutverdienenden Parteibonzen ausbaden, sondern die Bürger im unmittelbaren Umfeld der umstrittenen Asylanten-Siedlungen.
Besondere Wut steigt allerorts insbesondere dann bei den Bürgern auf, wenn wieder einmal Kindertagesstätten, Alten- und Pflegewohnheime oder sogar Schulen und kommunale Turnhalten für die Asylantenunterbringung mißbraucht werden. Anstatt durch strengere Asylgesetze insbesondere dem überpropotionalen Asylmißbrauch einen Riegel vorzuschieben, werden immer mehr Ausländer ins Land geschleust. 1,2 Millionen Nichtdeutsche kamen alleine 2013 nach Deutschland. Die deutsche Polizei und Justiz geht angesichts wachsender Ausländerkriminalität aber nicht konsequent gegen die nichtdeutschen Straftäter vor, sondern übt sich vielmehr in vollkommen verfehlter Kuschelpädagogik gegenüber den ausländischen Kriminellen.
Die Zahl der Asylanten ist im vergangenen Jahr in Hessen um ein Drittel gestiegen. Die Zahl der Asylanten stieg nach Angaben des Statistischen Landesamt im Jahr 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 3.400 Personen auf knapp 15.000 Menschen. Die Hauptherkunftsländer der sogenannten Asylsuchenden sind den behördlichen Angaben zufolge Eritrea (13,8 Prozent) und Somalia (12,6 Prozent), die europäische Balkanregion (rund 13 Prozent), Afghanistan (12,5 Prozent) und Pakistan (10,8 Prozent). Flüchtlinge aus Syrien stellten im vergangenen Jahr 4,3 Prozent der Asylanten. DerAltersdurschnitt betrug 28 Jahre. Etwa ein Viertel der Asylbewerber war noch minderjährig. 41 % der Asylanten waren dezentral untergebracht und etwa 50 % lebten in Gemeinschaftsunterkünften.
Bei dem überwiegenden Teil der angeblich in ihrer Heimat verfolgten Asylbewerber handelt es sich um reine Wirtschaftsflüchtlinge. Diese kommen dann nach Deutschland um ihren Geldbeutel aufzufüllen. So verwundert es nicht, dass ein Großteil der Asylanträge abgelehnt wird. Abgeschoben wird von diesen Asylbetrügern jedoch nur ein verschwindend geringer Teil. Der weitaus größte Teil wird auf Kosten des deutschen Steuerzahlers aus gutmenschlicher Gefühlsduselei und inländerfeindlichen Verausländerungsphantasien hier großzügig weiter ausgehalten.
Die Bruttoausgaben des Landes Hessen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz stiegen im vergangenen Jahr um sage und schreibe 45 % gegenüber dem Jahr 2012 auf 103 Millionen Euro. Eigens hierzu mußte ein Nachtragshaushalt mit über 50 Millionen Euro im hessischen Landtag beschlossen werden.
Einfluss auf den überproportionalen Anstieg der Kosten hatte das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom Juli 2012, das die damalige Höhe der Leistungen für Asylbewerber, die deutlich unter dem Hartz-IV-Satz lagen, für unzureichend erklärt hatte.
Karl Kopp von Pro Asyl gab in einem Interview mit hr-online folgende erschreckende Zukunftsprognose: „Man muss nicht alarmistisch sein, aber die Zahlen werden in den nächsten Jahren weiter nach oben gehen. Die Krisenherde werden nicht geringer. Derzeit sind etwa nicht nur drei Millionen Syrer auf der Flucht, jetzt haben wir auch noch die dramatische Situation im Irak.“