Deutsches Vertriebenengedenken nur noch am Weltflüchtlingstag

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Eigentlich wollten die deutschen Heimatvertriebenen und ihre Interessensvertretung, der Bund der Vertriebenen (BdV), aus Anlass des 60. Jahrestages der Beschlussfassung des Bundesvertriebenengesetzes am 5. August 2013 einen eigenen Gedenktag einführen. Lange Zeit machten damals der konservative Flügel der CDU und die CSU den Heimatvertriebenen auch Hoffnung, dass ein solcher eigener Gedenktag seitens des deutschen Bundestages beschlossen werde. Dazu kam es aber nie.

Bereits anlässlich des Heimattages der Siebenbürger Sachsen am 19. Mai 2013 musste der bayrische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) eingestehen, daß ein solcher Heimatvertriebenentag lediglich auf bayrischer Landesebene eingeführt werde. Dieser soll nun für die in Bayern lebenden Vertriebenen ab 2014 an jedem zweiten Sonntag im September als Gedenktag begangen werden.

Offensichtlich wollten die BRD-Oberen mal wieder Rücksicht auf andere EU-Mitgliedsstaaten wie vor allem Tschechien, Polen oder Rumänien nehmen, aus denen Millionen Deutsche 1945 und in den Folgejahren vertrieben worden waren. Durch die Begehung eines Gedenkens an die deutschen Vertriebenen am 20. Juni bettet man alles nun in den größeren Rahmen des Weltflüchtlingstages der UNO ein. Der im Jahr 1950 veröffentlichten "Charta der deutschen Vertriebenen" darf bzw. will man nicht eigens gedenken.

Auf der Weltnetzseite http://www.pinnow-pniewo.de beispielsweise berichten Pinnower von der Flucht und Vertreibung aus Ihrer Heimat. Es handelt sich hierbei um authentische Tatsachenberichte und diese werden hier ungefiltert dargestellt. Ziel der Partei Der III. Weg ist die friedliche Wiederherstellung Gesamtdeutschlands in seinen völkerrechtlichen Grenzen.
 

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