Ganz selten kann man hierzulande berichten, daß die auf totale Nationalistenverfolgung getrimmten BRD-Behörden auch einmal gegen militante Gruppen innerhalb der antideutschen und linksextremen Terror-Szene aktiv werden. Aktuell wird aber von der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe gegen die Linksterroristen der so genannten „Revolutionären Aktionszellen“ (RAZ) ermittelt. Der Tatvorwurf wird jedoch nicht wie geboten wegen der Bildung einer terroristischen, sondern lediglich abgemildert nur wegen der Bildung einer kriminellen Vereinigung erhoben. In der veröffentlichten Meinung der gleichgeschalteten Systemmedien wird kaum etwas über die anhängigen Ermittlungen berichtet, während nahezu täglich bis zum Erbrechen aus dem NSU-Phantom-Gerichtssaal in München die neuste Frisur und der Lippenstift von Beate Zschäpe rauf und runter diskutiert wird.
Der Verfassungsschutz in Berlin kam schon 2011 nicht umhin, die „RAZ“ wie folgt zu beschreiben: „Gewalt ist ein integraler Bestandteil ihrer Strategie und wird als unverzichtbares Mittel des revolutionären Kampfes nicht nur propagiert, sondern auch in militanten Aktionen ausgeübt.“ In der Vergangenheit detonierten auch mehrere Sprengsätze, die durch „RAZ“-Terroristen vor Polizei-, Gerichts- und anderen Behördengebäuden gezündet wurden und zu denen sich später die Gruppe selbst unverhohlen bekannte. Tödliche unschuldige Opfer wurden dabei zwar in Kauf genommen, waren aber bei den Terrorakten glücklicherweise bisher nicht zu verzeichnen. Selbst der einstige CSU-Bundesinnenminister Friedrich sowie der stellvertretende Generalbundesanwalt bekamen von der „RAZ“ schon einmal eine persönliche Nachricht zugesandt. Die per Post beförderten Drohbriefe hielten jeweils neben einer Patrone als Warnung auch eine entsprechende Morddrohung parat. Potentiell schreckt die linke Terror-Bande also auch nicht vor der gezielten Liquidierung ihrer politischen Gegner zurück.
Wenn nationale Aktivisten und normalsterbliche Andersdenkende Opfer linksmotivierter Gewaltkrimineller werden, halten die Ermittlungsbehörden in der Regel ihre Füße still und agieren – wenn überhaupt – auf Sparflamme. Gelangen jedoch die Spitzen des Staates ins Visier von Linksterroristen, zeigt sich das System aber entsprechend entschlossen gegen die antideutschen Terrorkommandos mit erheblichen Mitteln äußerst motiviert vorzugehen. Ende Mai erst durchsuchten deshalb auch gut 300 Polizeibeamte 21 Wohnungen in Berlin, Stuttgart und Magdeburg, in denen Angehörige der „Revolutionären Aktionszellen“ vermutet wurden. Offensichtlich wurde der Ermittlungsdruck nun einer mutmaßlichen Angehörigen der „RAZ“ zu viel. Auf dem linken Internetportal indymedia.linksunten, wo gerne auch polizeilich vollkommen unbehelligt Bombenbauanleitungen dem weitgehendst antifaschistischem Leser-Milieu kredenzt werden, betrauerten so die Genossen einer szeneinternen Gefangenenhilfsorganisation medial den Tod ihrer jungen „Mitstreiterin“ Alexandra Kiss (siehe Bild).
Die Beschuldigte im „RAZ“-Verfahren hat sich laut der Veröffentlichung am 02. Juni 2014 scheinbar selbst umgebracht. Über die Motive des Freitodes hüllen sich die GenossInnen allerdings in Schweigen. Lediglich ihre angeblich konsequente Mitarbeit in volksfeindlichen Zusammenhängen wird pathetisch gelobt. So soll Kiss auch am Aufbau und der Gründung der linksradikalen Stuttgarter Gruppe „Zusammen Kämpfen“ beteiligt gewesen sein. Der Nachruf erhält neben dem üblichen linken Szene-Blabla auch ein Zitat der „RAZ“-Verdächtigen Kiss selbst: „Es gibt keine schönere Aufgabe als für die Befreiung der Menschen zu kämpfen.“ Dieser „schönen Aufgabe“ hat sich aber offensichtlich die junge Frau nun wohl selbst freiwillig entzogen. Ein linker Kommentator äußerte sich zu der Todesnachricht auf der Szeneplattform anschließend wenig pietätslos: “Die sah ja mal schnuckelig aus. Schade, dass sich so eine Süße ihr junges Leben nimmt.“ Welche politische linke Botschaft sich hinter diesem Beitrag verbirgt bleibt wohl vorerst weiter genauso im Dunkeln, wie die Gründe des Ablebens der vermeintlich „süßen“ „RAZ“-Verdächtigen selbst.