Nachdem der Zentralrat der Juden in Deutschland die letzten Tage den kläglichen Versuch unternahm, den völkermordenden zionistischen Vernichtungsfeldzug gegen das palästinensische Volk öffentlich zu verteidigen und mit einer losgetretenen Antisemitismusdebatte vom kindermordenden Raubstaatgeschwür im Nahen Osten abzulenken, häufen sich hier in der Bundesrepublik zusehends wütende Attacken gegen jüdische Einrichtungen, Symbole und Personen. Der Mißbrauch der deutschen Öffentlichkeit hat so eher zum Gegenteil dessen geführt, was man sich in der Vorstandsetage der jüdischen Interessensvertretung in Berlin wohl selbst ausmalte.
Laut Polizeiangaben sollen demnach Ende Juli 2014 drei Personen Molotowcocktails auf eine Wuppertaler Synagoge geworfen haben, wobei aber lediglich ein geringer Sachschaden entstand. Ein Mann wurde kurz nach der symbolischen Tat festgenommen. In der niedersächsischen Kurstadt Bad Nenndorf hingegen, wo einst Briten deutsche Kriegsgefangene folterten und ermordeten, sind die Farbakteure noch vollkommen unbekannt, die scheinbar dort aus Protest gegen Israel im gleichen Zeitraum einen jüdischen Gedenkstein mit rotem Lack bemalten.
Mitte Juli 2014 bekam auch die Synagoge in der Mainmetropole im Frankfurter Baumweg Besuch eines offensichtlichen Gegners der zionistischen Militäroffensive im Gaza-Streifen. Er hinterließ an der Synagogenmauer den Schriftzug „Fuck Juden“. Die jüdischen Gemeindemitglieder stehen nun angeblich unter Schock. Unter anderem auch deshalb, weil der Rabbiner zudem angibt, von einem Palästinenser am Telefon bedroht worden zu sein. Wenn seiner Familie etwas im Gaza-Streifen durch die Zionisten passieren würde, kündigte der unbekannte Anrufer laut dem Rabbi an, käme es im Gegenzug zu 30 toten Juden in der Bankenstadt.
Freilich melden sich jetzt hierzulande nun gerade jene besonders lautstark zu Wort, die vom so genannten „Antisemitismus“ beruflich in irgendeiner Weise profitieren. Die so genannte „Antisemitismus-Forscherin“ Monika Schwarz-Friesel sieht daher natürlich durch die angeblich wachsenden judenfeindlichen Äußerungen gleich ein neues Ausmaß in Deutschland erreicht. „Wir beobachten im Internet eine riesige Flut antisemitischen Schreibens“, konstatierte die Forscherin von der Technischen Universität Berlin. Und beleuchtet man ihre Tätigkeiten näher, muß man nur mit dem Kopf schütteln, für welchen Dünnpfiff hier in Deutschland Geld aus dem Fenster geworfen wird. Die Wissenschaftlerin leitet gerade eine Forschungsarbeit, in der vermeintliche antisemitische Mitteilungen in sozialen Medien, Online-Kommentaren, Chats und Foren im Internet analysiert werden sollen. Das vollkommen überflüssige Projekt wird sogar von der Deutschen Forschungsgemeinschaft über schlappe drei Jahre hinweg mit stolzen 400.000 Euro gefüttert. Geld, das für die Tausenden Verletzten des zionistischen Vernichtungskriegs gegen Palästina im Gaza-Streifen wohl viel sinnvoller investiert wäre.
Doch während der Rostocker Pfarrer Gauck von den Deutschen in seinen zum Erbrechen reizenden Schaufensterreden nun wieder einmal mehr Zivilcourage einklagt und die Bundesbürger auffordert, sich schützend vor die Juden hierzulande zu stellen, sterben in Palästina weiter Hunderte von Frauen und Kindern durch die zionistischen Todesschwadronen. Zu dieser Erkenntnis zu gelangen braucht man jedoch keine wie auch immer geartete Forschung zu betreiben, sondern nur die Augen aufzumachen.