Supermarktkette Tesco stoppt den Verkauf von Produkten aus dem Westjordanland

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Tesco, die größte Supermarktkette Großbritanniens, hat angekündigt, keine Produkte aus dem Westjordanland mehr zu verkaufen.

Ein Pressesprecher des Unternehmens erklärte, daß es keine politische Entscheidung Tescos wäre und die Ankündigung nicht im Bezug zum aktuellen Gaza Konflikt steht, sondern das Ergebnis einer regulären Kundenbefragung wäre. Das einzige Produkt aus dem Westjordanland, das im Moment zum Verkauf bei Tesco steht, wären Datteln, die in Israel angebaut und in dem besetzten Westjordanland verpackt werden.

Währenddessen haben zwei verschiedene Kosmetiklieferanten berichtet, daß Tesco eine Anfrage an sie gestellt habe, alle von Ihnen vertriebenen Produkte aus Israel und den besetzten Gebieten aufzulisten. Grund hierfür waren laut dem Pressesprecher "Kundenanfragen bzgl. Produkte, die aus Israel oder dem Westjordanland stammen und seitens Tesco vertrieben werden. Um sicher zu gehen, daß wir diese Kundenanfragen Best möglichst beantworten können, haben wir die Anfrage an die Lieferanten gestellt. Wir haben aber nicht vor unsere Position bzgl. israelischer Produkte zu ändern". Dieser Maßnahme vorausgegangen waren dutzende Aktionen und Proteste gegen Tesco während der letzten Jahre, darunter auch Boykottaufrufe. Diese scheinen nun Wirkung zu zeigen.


 

Hilfreiche Netzseiten zum Boykott-Israels

Die deutschsprachige islamische Homepage muslim-markt.de hat seit längerem schon eine Liste mit israelischen Produkten und Unternehmen, die einen Bezug zu Deutschland haben, zusammengestellt. Auf derselben Internetseite findet sich auch eine Liste von kapitalistischen Unternehmen, welche die zionistische Raubstaatpolitik Israels aktiv unterstützen. Hier sind auch die entsprechenden Begründungen hinterlegt. Viele werden sicher überrascht sein, welches doch namhafte Unternehmen aus Deutschland sich mit den Zionisten in vielerlei Hinsicht solidarisch erklärt.


Israel-Boykott: Was jeder gegen den zionistischen Völkermord tun kann

Bar-Code „729“ beim Einkauf beachten

Zudem hat auch das Terror-Regime im Nahen Osten, wie jedes Herstellerland, eine eigene Bar-Code-Nr., die man auf den Produktverpackungen der Waren gut erkennen kann. Für Israel ist das die „729“ . Anhand des Bar-Codes lässt sich allerdings nur feststellen, wo das entsprechende Produkt verpackt worden ist und sagt nichts über die Produktionsstätte der Waren oder Teile davon aus. Wenn z.B. Orangen aus Israel nun in Italien abgepackt werden, steht der italienische Bar-Code auf der Verpackung und nicht der Israelische. Nur wenn ein Produkt in Israel produziert, geerntet und abgepackt worden ist, können die Bar-Codes mit der „729“ auch weiterhelfen. Bei Produktbezeichnungen, die zum Beispiel mit „Orangen aus Israel“ werben, ist natürlich auch die Herkunft deutlich ersichtlich. Andere israelische Produkte lassen sich nur boykottieren, wenn man sich die Mühe macht, obige Links zu „studieren“ und eben jene Waren kapitalistischer Unternehmen gezielt nicht erwirbt, die den zionistischen Raubstaat unterstützen.

Weiterhin gibt es eine Mobiltelefone App namens „Buycott – Barcode Scanner Vote“, welche einen Boykott israelische Produkte im Alltag erheblich erleichtert. Siehe Artikel: Terrorstaat Israel boykottieren – mit dem Mobiltelefon beim Einkauf

Werde aktiv – Jeder kann mithelfen!

Jeder kann dabei helfen und somit den Völkermord in Palästina bekämpfen. Aktiv auf der Straße, im Internet, aber auch insbesondere in den Supermärkten und Kaufhäusern in unserem Land. Bei dieser Solidaritätsaktion gilt, daß jeder Euro, der nicht mehr im zionistischen Gebilde ankommt, gleichzeitig ein Euro für den Frieden und die Freiheit des palästinensischen Volkes darstellt.

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