Anlass der Anti-Asyl-Verteilaktion in Schöffengrund im Lahn-Dill-Kreis war die Tatsache, daß 17 Asylanten einem bislang leerstehenden Haus in Schwalbach und 20 weitere Asylanten in Neukirchen neuerdings einquartiert sind.
In beiden Fällen wurde mal wieder von den Verantwortlichen bewusst die Einquartierung von Asylanten im Vorfeld verschwiegen, so daß die ortansässige Bevölkerung einfach vor vollendete Tatsachen gestellt worden ist.
In Schwalbach verteilten daher Aktivisten des „III. Weg“-Stützpunktes Westerwald asylkritische Flugblätter im Umfeld der Asyl-Kaschemme (Kreuzung Ludwigseck, Bonbadener Straße). In dem beschaulichen Neukirchen wurden ebenfalls Flugblätter im Umfeld des neuen Asylheims verteilt.
Verwahrloste Asyl-Kaschemme in Schwalbach
Im Lahn-Dill Kreis sind im ersten Halbjahr259 neue Asylanten registriert worden und somit stieg die Zahl der neuen Kulturbereicherer auf rund 1.000 im Kreis an. Kreis-Sozialdezernent Stephan Aurand (SPD) erwartet für das zweite Halbjahr 540 weitere sogenannte Flüchtlinge. Die meisten der neuen Asylanten im Lahn-Dill-Kreis stammen laut einer Statistik der Kreisverwaltung aus Somalia, Syrien, Algerien und Eritrea. 182 der neuen Flüchtlinge sind männlich und 77 weiblich.
Es läßt sich nicht verheimlichen: Deutschland erstickt immer weiter an neuen Asylanträgen durch eine nicht enden wollende Flut von hier gestrandeten Flüchtlingen und ausländischen Sozialtouristen. Im Juli 2014 wurden so laut dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)75,6 Prozent mehr Asylanträge als noch im Juli 2013 und 38,6 Prozent mehr als im Juni dieses Jahres gestellt. Da sind etwa so viele wie zuletzt 1993 und die Unterbringungsmöglichkeiten sind jetzt schon nahezu bundesweit überfüllt. Obwohl in ganz Deutschland bereits kleinste Dörfer und Gemeinden verausländert und zur Unterbringung der nicht enden wollenden Asylschwemme herangezogen wurden, reichen die Asylbehausungen immer noch nicht aus, um alle hier hereinströmenden kulturfremden Asylanten unterzubringen.
Asylindustrie kann gut von Asylflut leben
Die Asylanten-Flut wird aber auch zu einem immer einträglicheren Geschäft. Nicht nur für die kriminellen Schleuser, sondern auch für zahlreiche Wirtschaftszweige hierzulande, die von der Asylantenunterbringung und Betreuung beruflich und finanziell hervorragend profitieren. Von Hausbesitzern, die ihre sonst unverkäuflichen Schrottimmobilien zu Höchstpreisen für die Asylanten-Beherbergung anbieten können, bis hin zu Sozialarbeitern, Psychologen, Ärzte, die linke Integrationslobby mit ihren zahlreichen inländerfeindlichen Vereinen, die kirchlichen Sozialverbände, Sicherheitsdienste, welche die Asyl-Kaschemmen bewachen müssen usw. usf. Doch auch islamische Gemeinden geraten hierzulande wegen ihrer mutmaßlichen kriminellen Schleuser-Praktiken zunehmend in den Fokus bundesdeutscher Ermittler.