Während für ausländische Sozialtouristen die Steuergelder der Bundesbürger durch die politische Klasse mit dem Füllhorn ausgeschüttet werden, bleibt für unsere deutschen Rentner kaum noch was übrig. So meldet aktuell das Bundesland Rheinland-Pfalz alarmierend, daß die Zahl jener älteren Menschen dort eklatant im Steigen begriffen ist, die auf staatliche Unterstützung angewiesen sind.
Das Statistische Landesamt in Bad Ems teilte Ende August öffentlich mit, daß bis zum Ende des Jahres 2013 rund 42.000 Menschen allein in Rheinland-Pfalz Sozialleistungen in Form der sogenannten Grundsicherung im Alter erhielten. Dies waren fast sechs Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor. Die Tendenz ist auch im Bundesdurchschnitt seit Jahren weiter steigend, weil das Rentenniveau durch die asoziale Politik der letzten Jahrzehnte immer weiter sinkt. Dies alles trotz sprudelnder Gewinne der kapitalistischen Unternehmen hier in Deutschland und trotz der Regierungsbeteiligung der unsozialen Sozialdemokratie, die immer ungeschminkter in der Rolle des Verräters von sozialschwachen Menschen auftritt.
Viele von den auf staatliche Hilfe angewiesenen Alten haben ein Leben lang schwer und hart gearbeitet. Darunter sind auch viele Trümmerfrauen, die Deutschland nach Ende des Zweiten Weltkrieges wieder mit ihren bloßen Händen aufbauten und so erst die Voraussetzungen für das Wirtschaftswunder im Nachkriegsdeutschland schufen. Anstatt aber nun den heutigen Rentnern einen sorgenfeien Lebensabend zu gewährleisten, müssen viele alte Menschen in unserer Heimat unter dem Existenzminimum leben und jeden Cent zweimal umdrehen.
Viele können sich durch karge Renten die hohen Strompreise nicht mehr leisten und sitzen allabendlich bei Kerzenlicht in ihren Wohnungen. Andere sparen im Winter an der Heizung, weil auch hier die Kosten explodieren und für sie unbezahlbar werden. Indes werden Millionen Ausländer und Asylanten in der Bundesrepublik auf Kosten des deutschen Steuerdepps durchgefüttert und die BRD-Unternehmen verbuchen seit Jahren riesige Milliardengewinne, die in den Taschen der Manager landen. Die guten Bilanzen haben sie aber maßgeblich der fleißigen Arbeit ihrer lohnabhängig beschäftigten Söhne, Töchter und Enkeln der nun auf dem Abstellgleis gelandeten alten Menschen zu verdanken. Soziale Gerechtigkeit sieht anders aus.