Die Asyl-Behausungen im Bundesland Niedersachen bereiten sich gezielt auf den Ausbruch der schwarzafrikanischen Todesseuche Ebola vor. Ungeachtet der Bagatellisierungsversuche durch führende Politiker im Merkelland gehen die Betreiber der Asyl-Kaschemmen offensichtlich davon aus, daß sich ein Ausbruch der todbringenden und hochansteckenden Fiebererkrankung in den bundesdeutschen Asyl-Einrichtungen wohl zukünftig nicht vermeiden läßt.
Auch der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius (SPD) gab Mitte Oktober 2014 gegenüber der Presse zu, daß mittlerweile eine eigene Strategiegruppe gebildet wurde, welche die Information und Koordinierung zur Ebola-Seuche übernommen hat. Die Gruppe setzt sich u.a. aus Vertretern der Landesregierung, aus Fachärzten, der Polizei und Rettungskräften zusammen. Selbst ein eigener Ebola-Beauftragter wurde in der Bundesrepublik nun als Seuchenmanager ernannt. Es handelt sich dabei um Walter Lindner, der von 2010 bis 2012 mit der Afrika-Politik im Auswärtigen Amt betraut war. Auch in Kenia war Lindner schon Botschafter für die Bundesrepublik und kennt sich somit auf dem schwarzen Kontinent berufsbedingt aus.
Die Asylantenheime hierzulande könnten das Einfallstor für einen größeren Ebola-Ausbruch in Deutschland darstellen, da eine große Anzahl der oft illegal einreisenden Schwarzafrikaner aus jenen Seuchenstaaten stammen, wo das Ebola-Fieber bisher die meisten Todesfälle zu verantworten hat. Besonders Asylanten, die aus einem der drei maßgeblich betroffenen westafrikanischen Länder hierher gekommen sind, sollen nun vorsorglich von medizinischem Personal in Deutschland untersucht werden. Die politische Klasse ist in der Öffentlichkeit darum bemüht, die Gefahren von Ebola in der Bundesrepublik kleinzureden. Allerdings sprechen die Vorsorgemaßnahmen in den Asyl-Kaschemmen eine andere Sprache.
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