DFB-Preis für linke Schläger-Ultras

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Sich heutzutage als politisch „links“ zu verorten reicht schon in der so genannten Zivilgesellschaft im Merkelland vollkommen aus, um an den Futtertrögen der staatlichen Förderung zu partizipieren oder reihenweise sinnfreie Preise und fragwürdige Ehrungen in der Öffentlichkeit abzustauben. So hat jüngst auch der Deutsche Fußball Bund (DFB) ausgerechnet die gewaltbereite linksextreme Ultra-Fan-Gruppierung der „Schickeria“ aus München mit dem nach einem Juden benannten Julius-Hirsch-Preis ausgezeichnet.

Der DFB ehrt mit der Verleihung offiziell Personen und Organisationen, die in besonderer Weise ihre gesellschaftliche Position nutzen, um sich für Freiheit, Toleranz und Menschlichkeit einzusetzen. Die „Schickeria“ biederte sich zuvor bei den DFB-Offiziellen mit Choreografien in der Allianz Arena an, die das Gedenken an den jüdischen Ehrenpräsidenten des FC Bayern, Kurt Landauer, und andere jüdische Vereinsmitglieder wachhalten sollten. Die antideutsche Ultra-Gruppierung, die fantechnisch den FC Bayern München unterstützt, wurde so salbungsvoll für ihren Einsatz gegen Antisemitismus und Diskriminierung von der Fußball-Dachorganisation ausgezeichnet. Der Preis ist mit einer Gesamtsumme von 20.000 Euro dotiert, wovon alleine 10.000 Euro nun nach München gingen.

Der DFB setzt mit der Preisverleihung voraus, daß die ausgezeichneten Fans auch konsequent eine klare Kante gegen Gewalt im Fußball zeigen. Dem Sprecher der „Schickeria“, der sich Sven Müller nannte, war ein solches Bekenntnis allerdings nicht zu entlocken. Sei´s drum, denken sich da sicher die heuchelnden DFB-Vertreter. Scheinbar ist es vollkommen egal, daß in der Ultra-Gruppierung auch offen linksextreme Schläger verkehren, die nicht nur im Fußball immer wieder mit gewalttätigen Ausschreitungen auffallen. 2007 kam es auf einer Raststätte zu einem Überfall von „Schickeria“-Mitgliedern, die einen Fan-Bus mit Anhängern des 1. FC Nürnberg überfielen.

Bei der hinterhältigen Attacke der gewaltkriminellen FC-Bayern-Ultras verlor auch die Frau des Busfahrers durch einen Flaschenwurf ein Augenlicht. Drei Mitglieder der feigen Bande wurden im Nachgang dann nur zu lächerlichen Bewährungsstrafen verurteilt. Mit der Preisverleihung des DFB setzte man dem Irrsinn nun noch ein gutmenschliches Sahnehäubchen auf.

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