Jobcenter betrügen Hartz-IV-Empfänger

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Derweil Hunderttausende von kulturfremden Asylanten die ganze gutmenschliche Fürsorge und materiellen Segnungen des BRD-Wohlfahrtsstaates in Deutschland zu spüren bekommen, werden sozialschwache Deutsche, insbesondere Hartz-IV-Empfänger und andere Arbeitslose, von den Behörden jährlich um Millionen Euros aus denen ihnen zustehenden staatlichen Hilfsangeboten betrogen. So kam jüngst erst heraus, daß die für die Betreuung der Arbeitslosenhilfe-Empfänger zuständigen Jobcenter Geld aus dem Förderetat für Erwerbslose frech in eigene Verwaltungskosten investierten.

Als Grund des Mißbrauchs von Hartz-IV-Geldern wird immer wieder die unzureichende Mittelbewilligung vom Bund für Personal und Energie in den Jobcentern genannt, welche die tatsächliche Ausgabenlage in den lokalen Jobcenter angeblich nicht mehr decken sollen. Aufgrund dieser Mißplanung der Behörden komme es so seit Jahren zum Mißbrauch von horrenden Summen, die man kurzerhand aus dem Hilfstopf für Hartz-IV-Empfänger entwendete. Die „Süddeutsche Zeitung(SZ) berichtete jüngst in einem ihrer Artikel, daß im Jahr 2010 so insgesamt 13 Millionen Euro aus dem Etat zugunsten der „Eingliederung in Arbeit" für die Verwaltungskosten der Jobcenter umgeleitet wurden. Im letzten Jahr belief sich die Summe bereits auf stattliche 445 Millionen Euro und auch 2014 sollen die skandalösen Zahlen kaum anders aussehen.

Auch die Bundesagentur für Arbeit (BA) steht wieder einmal durch ihre Trickserei bei der monatlichen Arbeitslosenstatistik in der öffentlichen Kritik. Jubelmeldungen vom Arbeitsmarkt und angeblich immer weiter sinkende Arbeitslosenzahlen sind aber maßgeblich nur einer neuen Statistikreform innerhalb der BA zu verdanken. So wurden jetzt vier neue Personengruppen in die neue Arbeitslosen-Berechnung mit einbezogen, die vorher nicht berücksichtigt wurden. Es handelt sich u. a. um Beschäftigte in Behindertenwerkstätten oder ähnlich gelagerten Einrichtungen, um Angestellte in Jugendhilfeeinrichtungen sowie Personen, die ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr beziehungsweise einen Bundesfreiwilligendienst ableisten. Auch die Gruppe der Nebenerwerbslandwirte zählt nun dazu.

Durch das Verdrehen der Stellschraube in der Statistik und der entsprechenden Schönfärbung für die Herrschenden im Merkelland sind so gut rund 400.000 Menschen in Deutschland auf dem Papier nicht mehr in der monatlichen Arbeitslosenerhebung zu finden, obwohl sie eigentlich auf dem „normalen“ Arbeitsmarkt immer noch für eine Job-Vermittlung ausgeschrieben sind.

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