Nachdem erst kürzlich das schmiedeeiserne Eingangstor des Dachauer Konzentrationslager (KL) samt der bekannten Inschrift „Arbeit macht frei“ von Unbekannten entwendet wurde, sind sich Protagonisten der Gutmenschenmafia immer noch sicher, daß hier ein klarer Fall von „KZ-Schändung“ vorläge. Nüchterne Betrachter des raffinierten Alt-Metall-Diebstahls haben aber vielmehr professionelle osteuropäische Bandenkriminelle im Visier, die seit Monaten im Bundesland Bayern ihr Unwesen treiben.
Aber ausgerechnet das krisengeschüttelte Italien will jetzt den gutverdienenden Oberbayern in Dachau helfen. So teilte der Bürgermeister der Dachauer Partnerstadt Fondi, Salvatore De Meo, seinem deutschen Amtskollegen Florian Hartmann (SPD) freudestrahlend mit, daß die Stadt im Stiefelstaat die Inschrift und das gesamte originale Eingangstor neu anfertigen will. Die Arbeiten sollen von einer ortsansässigen Metallfirma in Italien ausgeführt werden.
Der Bürgermeister von Dachau bedankte sich natürlich artig für das solidarische Angebot aus dem total runtergewirtschafteten Pleitestaat und will den Vorgang gleich an die zuständige Gedenkstätten-Verwaltung für das Konzentrationslager weiterreichen. Hingegen ermittelt weiter die politische Staatsschutzabteilung der Polizei auf Hochtouren nach den Alt-Metall-Dieben. Maßgeblich in so genannten „Neonazi-Kreisen“, wie die lizenzierte Systempresse zu berichten weiß.