Gefängnisinsassen betrachten sie als Gebühren finanzierte Berufsschule, viele treue Fans der Sendung außerhalb umzäunter Mauern und schwedischer Gardinen hingegen als spannendes Reality-TV-Ereignis mit Grusel-Faktor. Für die Polizei im Lande ist sie ein nicht wegzudenkendes Mittel der Verbrechensbekämpfung. Die Rede ist von der seit 1967 erscheinenden ZDF-Sendung: „Aktenzeichen XY ungelöst“, die regelmäßig über die Flimmerkiste in die Wohnzimmer der Bundesdeutschen strahlt, um diese zur Denunziation von gesuchten Verbrechern aufzufordern.
Nun hat es sogar ein furioser Altmetall-Diebstahl zu „Aktenzeichen XY ungelöst“ geschafft. Konkret geht es dabei um die Entwendung des Eingangstores vom Konzentrationslager Dachau in Oberbayern (siehe auch: Dachau: Gutmenschenmafia klagt über Alt-Metall-Diebstahl). Obwohl es keinerlei Hinweise zu einer Täterschaft ins nationale Lager gibt, wird aber weiterhin frech behauptet, daß es sich bei der ungefragten Mitnahme der gut 100kg schweren Schmiedetür mit der bekannten Losung: „Arbeit macht frei“, um einen Akt judenfeindlicher „Schändung“ des heute nur noch als Gedenkstätte betriebenen Konzentrationslagers handele. Die offensichtlich dauerhaft empörten Konzentrationslager-Betreuer sind sich auch nach Monaten des Pfortenklaus noch sicher: Die findigen Altmetall-Freunde haben sich gezielt für den „Angriff“ auf das Tor, als dem „Herzstück“ des KZ´s, entschlossen.
Deshalb ermittelt in dem Fall auch seit Anfang November 2014 nicht die normale Polizei, sondern die für politisch motivierte Delikte zuständige Staatsschutzabteilung aus Fürstenfeldbruck. Staatsschutzbeamte stöbern sonst u. a. im Internet herum, um in sozialen Netzwerken ausfindig zu machen, wer in der BRD verbotene Symbole oder Meinungen postet, die man dann zur Anzeige bringen kann. Doch die polizeilichen Maßnahmen blieben in Sachen KZ-Tor bisher scheinbar allesamt erfolglos, wie sich auch unschwer aus dem Beitrag bei „Aktenzeichen XY ungelöst“ ergibt. Sicher sind sich die Ermittler aber, daß die gut 1,90m große Tür von mindestens zwei Tätern fachmännisch ausgebaut und mit einem Fahrzeug abtransportiert wurde. Zudem hat man sogar schon Verdächtige nach einer umfangreichen Befragung von Anwohnern in Dachau ausgemacht.
Zum Erstaunen aller waren es aber allesamt Ausländer, die in der bekannten Nacht des Alt-Metalldiebstahls bei Einheimischen mehrmals nach dem Weg zum KZ fragten, darunter einer mit klar osteuropäischem Akzent. Hingegen trug niemand eine Glatze und Springerstiefel oder sauber gescheiteltes Haar mit Braunhemd und Sturmriemen, als man sich freundlich bei den Dachauern nach dem Weg zur historischen Einrichtung erkundigte. Osteuropäer sind es bekanntlich auch, die regelmäßig in Deutschland bei Altmetall-Diebstählen polizeilich auffällig werden. Trotz gegenteiliger Beweise halten die Polizei und die linke Gutmenschenmafia, die sich durch die Selbstinszenierung als „Nazi“-Opfer wohl neue Spendengelder erhofft, so aber weiter an einer Täterschaft aus nationalen Kreisen fest.
5,88 Millionen Menschen sahen dann die ZDF-Sendung Mitte Januar 2015. Das Ergebnis ist für die Ermittler rundum enttäuschend. "Die meisten Anrufer wollten uns eher Tipps geben, was wir evtl. noch tun könnten", sagte die Polizeisprecherin Michaela Grob den Systemmedien. Unter den 37 neu eingegangenen Hinweisen befände sich auch nach der Ausstrahlung des Fernsehbeitrags keine heiße Spur. Die zumal nicht mehr originale KZ-Tür, welche von den Schuldkult besessenen Gutmenschen nun vermisst wird, bleibt demnach nachwievor verschwunden und eine viel wichtigere Straftat, wie z. B. ein brutaler Mord, vielleicht deshalb so unaufgeklärt.
Warum dieser banale Altmetall-Diebstahl von geringem Wert so große Aufmerksamkeit in den Systemmedien erfährt, ist wohl der kranken Vorstellungswelt volksfeindlicher Geister geschuldet, die hinter jedem fehlendem Stück schwarzlackiertem Eisen in der Welt gleich einen „Nazi“-Anschlag herbei fantasieren.
Nur so läßt es sich auch erklären, daß für die Aufklärung des popligen Diebstahls eine sagenhafte Belohnung von 10.000 Euro ausgelobt wurde. Wenn ein gesuchter Ausländer eine Rentnerin in Deutschland hingegen bestialisch ermordet, um an ihre spärlichen Ersparnisse zu kommen, kann man nur von Glück reden, wenn Behörden 2.000 Euro als Prämie aussetzen. Daß solche Fälle dann sogar mittels Fernsehfahndung bei „Aktenzeichen XY ungelöst“ größere mediale Beachtung erfahren, stellt wohl leider auch eher die Ausnahme als die Regel dar.