Systemparteien leiden unter fehlendem Bürgervertrauen

Home/Politik, Gesellschaft und Wirtschaft/Systemparteien leiden unter fehlendem Bürgervertrauen

Das Siechtum der nicht mehr vorhandenen Volksparteien im Merkelland geht erfreulicherweise unvermindert weiter. Nicht nur daß immer weniger Deutsche zur Wahl gehen und somit den etablierten Parteien den ausgestreckten Stinkefinger zeigen. Nein, auch die Mitgliederzahlen der großen Wählergruppen schmelzen wie Eisberge in der prallen Sonne weiter munter dahin und manifestieren so wohltuend zudem das entzogene Vertrauen hierzulande gegenüber einer arroganten und gesichtslosen Herrscherclique, die mit ihrer selbstgefälligen Einparteienpolitik schon lange nicht mehr die Interessen des Volkes vertritt.

Demnach hatten laut einer jüngsten Umfrage des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ im Jahr 2014 alleine die beiden großen Regierungsparteien CDU und SPD fast 20.000 Mitglieder weniger zu verzeichnen. Erdrutschartig verlor auch die linke Populisten-Partei der Piraten gut 18 Prozent ihrer Mitglieder. Zahlreiche Parteibuchinhaber gingen aber auch bei der volksfeindlichen Linkspartei, bei den anti-deutschen Grünen, der rechtspopulistischen CSU sowie bei der Abwatschtruppe der FDP enttäuscht von Bord.

Angesichts der Ohrfeigen, welche die politische Klasse des Systems durch den sich fortsetzenden Trend erhielt, philosophierten nun ausgerechnet die Arbeiterverräter der Sozialdemokratie darüber, an Stelle des traditionellen Wahlsonntag künftig eine ganze Wahlwoche einzuführen, um den wachsenden Nichtwähler-Strom aufzuhalten. Der konkrete Vorschlag der migrationshintergründigen SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi, sein Kreuzchen so bei den nächsten Wahlen auch zwischen der Fleisch- und Käsetheke in Supermärkten machen zu können, stieß aber gleich nach Bekanntgabe der aberwitzigen Pläne auf erheblichen Widerstand. Typisch für das BRD-System ist es auch hier wieder einmal, immer nur die Wirkungen abfedern zu wollen anstatt die Ursachen des fehlenden Bürgervertrauens nachhaltig zu bekämpfen.

Wie die Pegida-Proteste und die wachsenden zahlreichen Bürgerinitiativen gegen Asyl-Kaschemmen im Merkelland beweisen, haben es zunehmend Menschen in Deutschland satt, sich von der etablierten Politik weiter als Stimmvieh am Nasenring durch die Manege führen zu lassen. Der stetig steigende Vertrauensverlust in die politische Klasse wird von dieser gar als „Wahlmüdigkeit“ fehlinterpretiert. Tatsächlich wollen die autochthonen Deutschen jedoch in ihren ureigensten Belangen ein effektives Mitbestimmungsrecht erhalten und unbürokratische Volksentscheide durchführen, anstatt immer stärker überwacht zu werden und von den Herrschenden vorgekaut zu bekommen, was sie in Sachen Verausländerung, Gender-Mainstream-Mist, dem Verhältnis zu Rußland und dem Kapitalismus von Oben herab zu denken haben.

Da hilft es auch nicht weiter, die blödsinnige Möglichkeit zu schaffen, sich zukünftig eine Woche lang im Einkaufsgedränge bei REWE, Aldi und Co. zwischen Südfrüchten und Schweineleber im Sonderangebot für den Teufel oder dem Beelzebub auf dem Wahlzettel zu entscheiden. Schon jetzt hat jeder per Briefwahl mehrere Tage die Möglichkeit, sich individuell auf seine Stimmabgabe einzustellen. Aber natürlich macht nur jemand auch heute schon Gebrauch davon, der wirklich daran glaubt, daß sein Kreuzchen im Merkelland am Ende etwas bewirken könnte. An diesem Glauben scheint es aber in diesem System immer mehr zu mangeln. Kapiert haben es aber bisher nur nicht die Herrschenden.

Bild: seewhatmitchsee / www.bigstockphoto.com

×

Schneller und einfacher Kontakt über WhatsApp - Einfach auf den unteren Button klicken!

 

Kontakt über Threema unter der ID:
Y87HKB2B

×