Nur wenige Tage ist es her, als es die Nachricht, dass eine junge, kommunistische Afrikanerin aus Duisburg (vermutlich mit deutschem Pass) im Nahen Osten im Kampf gegen den IS gefallen ist, sogar in die großen Tageszeitungen schaffte. Bereits vorher hatten Kommunisten auf der linksextremistischen Internetplattform „linksunten.indymedia“ über den Vorfall berichtet. Dort wird berichtet: „Die 19- jährige deutsche Internationalistin mit afrikanischen Wurzeln Ivana Hoffman (Codename: AvaşinTekoşinGüneş) hat als Kämpferin der MLKP (Marxistisch-leninistische Partei der Türkei, Anmerkung der Redaktion) ihr Leben im Kampf gegen den IS in Til Temir verloren“
Neben diesen Basisinformationen wird ein schwülstiger Text voller Pseudo-Revolutionsgetue und einigen Fotos der Afrikanerin veröffentlicht.
Nun wird auf der gleichen Internetseite dazu aufgerufen, es ihrem Beispiel gleich zu tun und sich den „Internationalen Brigaden“ anzuschließen. „Internationale Brigaden“ sind ein Konzept, die Freiwilligenverbände aus internationalen Kommunisten zusammenstellen, um einen bewaffneten Kampf in einem Land zu unterstützen. Besonders bekannt sind die Einsätze von solchen Verbänden im spanischen Bürgerkrieg gegen die damalige rechtmäßige Ordnung unter General Franco. In Spanien machten sich die Kommunistengruppen vor allem einen Namen durch Massaker und anderen Gräueln.
Inwieweit deutsche Behörden in der Lage sind, die Reisetätigkeit von militanten Kommunisten aufzuhalten, ist mehr als fraglich. Immerhin gelang es schon über 200 Salafisten aus Deutschland aus- und danach teilweise wieder in die BRD einzureisen, während die deutschen Überwachungsbehörden mehr oder weniger hilflos dabei zusahen. Ob es aber überhaupt deutsche Kommunisten gibt, die heute noch bereit sind, ihr Leben für ihre Idee zu opfern, ist nicht abzuschätzen. Bis jetzt begnügen sich die meisten Möchtegern-Revoluzzer damit, nachts feige Anschläge auf das Eigentum von Nationalisten zu verüben. Viele Antifa-Banden werden zu alledem noch staatlich mitfinanziert und trotz ihrer kriminellen Machenschaften strafrechtlich wenig bis gar nicht verfolgt.