Bananenrepublik BRD: Streit um Neger-Logo (+Video)

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Screenshot von http://www.neger.de

In Mainz ist ein Streit um das Firmenlogo der Dachdeckerfirma Thomas Neger (http://www.neger.de) erneut entbrannt. Dunkelhäutige Kulturbereicherer, Linke sowie Gutmenschen sehen in dem Firmenlogo stilisierten Rassismus.

Auf dem Firmenlogoist in Anlehnung an den Familiennamen „Neger“ einen hammerschwingenden Neger mit dicken Lippen und großen Creolenauf einem Dach zu sehen. Kritiker wollen hier einen Bastrock erkennen. Die Firma Neger verwendet seit über 70ig Jahren das Logo. Entworfen hat es Ernst Neger, der Schöpfer von "Humba Täterä" und anderen Stimmungshits, welche gerade zur Mainzer Fastnacht sich einer großen Beliebtheit erfreuen.

Video: Ernst Neger – Humba Tätära & Rucki Zucki 1966, 1971 & 2009

In den letzten Wochen eskalierte erneut der Streit ums Logo, als der Fachschaftsrat Ethnologie und Afrikastudien der Uni Mainz seine Haltung kundtat: Problematisch sei laut diesen Kreisen, "dass der Nachname des Unternehmensgründers in Verbindung mit dem kolonialistisch geprägten Image afrikanischer Menschen auftaucht". Eine sogenannte "Weg-Seh-Kultur" ignoriere diese "bewusst angestrebte Assoziation, ob nun rassistisch gemeint oder nicht".

Inzwischen sind Plakate in Mainz mit dem Konterfei des Unternehmers, der für die CDU im Stadtrat sitzt, mit dem Schriftzug: "Rassismus ein Gesicht geben" aufgetaucht. Neger erstattete Anzeige gegen unbekannt. Vermutlich stecken Linksextremisten hinter dieser Aktion.

Video der „Landesschau aktuell Rheinland-Pfalz“vom 18.03.2015

Viele Mainzer scheinen indes nicht sonderlich von den Rassismus-Vorwürfen überzeugt zu sein. Auf der Facebook-Seite der „Allgemeinen Zeitung“ spricht sich eine überwältigende Mehrheit der Kommentare für eine Beibehaltung des Logos aus. Aber was interessieren Linke und Gutmenschen schon Meinungsmehrheiten. Nicht einmal in der Politik interessiert das jemand, wenn es darum geht, ob und wo man neue Asylantenheime berichtet. Da wird einfach über den Kopf des Volkes hinweg entschieden.

Auf die vielen Anschuldigungen reagiert Thomas Neger kürzlich via Facebook: "Ich bleibe bei dem Logo!!!!!" Bisher seien "50 Menschen (auch Schwarze)" bei ihm gewesen, die ihn in seiner Meinung bestärkt hätten, an dem Emblem festzuhalten er habe seine Position "überdacht, aber nicht geändert" Thomas Neger weiter.

Derweil hat sich eine eigene Facebook-Gruppe "Ein Herz für Thomas Neger" gegründet. Auch hier findet Thomas Neger zahlreiche Unterstützer. Sogar echte „Neger“ bringen ihre Solidarität zum Ausdruck.

 

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