Auch und vor allem im nördlichen Oberfranken ist es notwendig kapitalismuskritische Gedanken und Innovationen den Bürgerinnen und Bürgern aufzuzeigen. Perspektiv- und Arbeitslosigkeit, Armut und der oft folgende Wegzug aus der Heimat sind in Nordoberfranken heute keine Seltenheit. Darum mobilisierten Aktivisten und Mitglieder der Partei "Der III. Weg" durch Bestückung der Briefkästen in Hof und Rehau zur Demonstration im thüringischen Saalfeld. Dort wird von Deutschen am 1. Mai der Protest gegen die kapitalistische Misswirtschaft, gegen die systematische Ausbeutung der arbeitenden Schicht unseres Volkes auf die Straße getragen, sowie die Schaffung einen deutschen Sozialismus gefordert.
Verteilung in Hof
Kurz vor Ostern wurde im innenstädtischen Bereich rund um das Hofer Jobcenter der Aufruf zur 1. Mai – Demonstration hundertfach in Briefkästen verteilt. Neben der Bestückung der Briefkästen nahmen die Aktivisten die Möglichkeit wahr und verteilten die Werbezettel auch direkt vor dem Jobcenter an Menschen, die in erster Linie unter den unwürdigen Methoden dieses Staates zu leiden haben. Im Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern in der oberfränkischen Stadt konnte man etwaige Fehlinformationen über unser Wollen und Fordern ausräumen und die Sinnhaftigkeit eines Deutschen Sozialismus unterstreichen. Viele Menschen, nicht nur in Hof, haben die falsche Vermutung, dass die Forderungen nach einem starken Nationalstaat sozialistischer Prägung in sich nicht schlüssig sein könnten, da sich in der heutigen Begrifflichkeit ein Sozialismus mit einem Staat, der sich für die Bedürfnisse des eigenen Volkes nach innen und außen stark macht und die völkische Gemeinschaft achtet, nicht überschneidet. Dies ist aber ein Trugschluss. Ein wahrer Sozialismus kann gar keine andere Form annehmen, als die eines starker Staates, der nach innen der Gemeinschaft dient, dem Volk Brot und Arbeit verschafft und im Umkehrschluss kann ein Staat, der das Gemeinwohl fördert, soziale Ungerechtigkeiten abschafft und völkisch formend wirkt gar nichts anderes sein, als ein sozialistischer Staat. Dieser Deutsche Sozialismus ist aber notwendig, um die Wirtschaft in Deutschland zu reformieren, sie auf die Herausforderungen der Zukunft anzupassen und dem Volk aus millionenfacher Arbeitslosigkeit zu helfen.
Verteilung in Rehau
Während der 1. Mai schon seit jeher antikapitalistisch, arbeiterfreundlich und sozial geprägt war, versuchen nun seit einigen Jahren linke Vereine und Parteien diesen Tag in seiner geschichtlichen Bedeutung für die Menschen umzuformen und aus dem 1. Mai ein Fest für Weltoffenheit, Toleranz und weiterer Blödelei zu machen. So auch in Rehau. Dort kündigten die Jusos nun an, an diesem Tage in der oberfränkischen Stadt ein Fest unter dem sinnfreien Titel "Rehau ist bunt" stattfinden zu lassen. Inhalt dessen soll sein, zu zeigen, dass Rehau eine offene Willkommenskultur pflege und somit gerne als Ort gelte, der von Menschen aus aller Herren Länder angesteuert werden könne. Dass die Initiatoren dieses unsagbar dummen Aufrufes nichts von der eigentlichen Bedeutung des 1. Mai begriffen haben, zeigt sich daran deutlich. Wie schon erwähnt ist der 1. Mai in seiner Geschichte ein Tag der Arbeiter. Dieser Tag steht für eine gerechte Arbeitsmarktpolitik und gegen kapitalistische Ausbeute. Diese aber wird unterstützt durch den Zuzug von Millionen Billiglöhnern aus dem Ausland. Diese, oft aus Osteuropa stammenden Arbeiter, fluten unseren heimischen Arbeitsmarkt, der mit Millionen von Arbeitslosen ohnehin schon überlastet ist und begeben sich damit in offener Konkurrenz mit dem deutschen Arbeiter, der vielfach nicht mit den niedrigeren Lohnforderungen der Fremdländer mithalten kann. Eine höhere Arbeitslosigkeit, ein Anstieg der Armut und häufige Kinderlosigkeit aufgrund finanzieller Unsicherheit sind die Folgen. Wer also gerade am Tag der deutschen Arbeit am 1. Mai mit solch volksfeindlichen und kapitalistischen Forderungen versucht Stimmung zu machen, der hat einerseits den Sinn dieses Tages nicht begriffen und andererseits ist es an schandhaftem Gedankengut kaum zu überbieten, bewusst und willentlich den deutschen Arbeiter in den Konkurrenzkampf mit ausländischen Billiglöhnern zu schicken. Gegen diesen Unsinn wurde daraufhin in der oberfränkischen Stadt Rehau verteilt, um zu zeigen, dass der 1. Mai für mehr steht, als für inhaltslose Parolen von Seiten der linken Volksvernichter.
Am 1. Mai nach Saalfeld!
Mit bestem Gewissen werden daher Mitglieder und Förderer des "III. Weg." aus Oberfranken am 1. Mai den Weg nach Thüringen antreten, um dort ihren Protest gegen linke Geschichtsverfälschung, gegen Ausbeutung und Kapitalismus und für eine gerechte Wirtschaftspolitik auf die Straße zu tragen (Siehe www.arbeiterkampftag.info) . Für einen Deutschen Sozialismus!