Auch im Wonnemonat Mai lud der "III. Weg"-Stützpunkt Mainfranken zu einer Monatsveranstaltung. Das Thema, der für Mitte des Monats einberaumten Veranstaltung, war die Nachbetrachtung der diesjährigen nationalrevolutionären 1. Mai Demonstration in Saalfeld. Nachdem sich der Raum mit gut 20 Gästen, darunter zwei neue Interessenten unserer jungen Partei, gefüllt hatte, legte der hiesige Stützpunktleiter mit seinem Vortrag los.
Mithilfe von ausreichend Bildmaterial, welches für jeden gut sichtlich an die Wand projiziert wurde, bekamen alle Anwesenden Einblicke in den nationalen Arbeiterkampftag, zu welchem über 800 Nationalisten nach Thüringen reisten. Thematisiert wurde vor allem auch der skandalöse Polizeieinsatz an diesem Tag. Nachdem die Demonstration aufgrund einer linksextremistischen und rechtswidrigen Blockade aufgelöst wurde, da die dortige Polizeiführung sich nicht in der Lage sah, eine angemeldete und legale Demonstration durchzusetzen, wollten verschiedene Gruppen zurück zum Bahnhof. Diese Heimreise wurde jedoch von Polizeibeamten mehrmals massiv angegriffen. Bei der entmenschten Gewaltorgie prügelten die Systemdiener mit Tonfa- und Teleskopschlagstöcken auf die Demonstrationsteilnehmer ein und sprühten in unmittelbarer Nähe literweise Pfefferspray auf die volkstreuen Aktivisten. Auf Frauen und ältere Menschen wurde dabei keinerlei Rücksicht genommen. (siehe: Massive Polizeigewalt am 1. Mai in Saalfeld). Auch völlig unverhältnismäßig kam eine CS-Gas-Granate zum Einsatz, welche im Nachgang von der Polizeiführung auch noch bestritten wurde. Ein Video blegt jedoch den Einsatz und entlarvt die Lüge der Einsatzleitung (siehe: Tränengaseinsatz am 1. Mai in Saalfeld).
Der 1. Mai 2015 in Saalfeld hat aufgezeigt, dass die Polizei vor offenen Rechtsbrüchen nicht zurückschreckt und wie eben diese Behörde unter einer Roten-Landesregierung mit Andersdenkenden umgeht.
Im Anschluss an den interessanten Vortrag wurden die Ereignisse nochmal in der Gruppe diskutiert und diejenigen welche selbst in Saalfeld dabei waren, konnten auch ihre Sicht der Dinge und Erlebnisse den anderen mitteilen. Anschließend ließ man den Tag in kameradschaftlicher Atmosphäre ausklingen.