Am 25. Mai 2014 erhielt Thomas Lauter bei den Plauener Stadtratswahlen 1.228 Stimmen. Seitdem sitzt der Nationalist für die NPD im Stadtrat. Eine der elementarsten Aufgaben eines nationalen Stadtrates ist es, Anträge, Beschlüsse etc. an die Parteibasis weiterzugeben, damit die Parteimitglieder die Bürger über die Machenschaften der Etablierten informieren können. Leider wurde von dieser Möglichkeit der politischen Arbeit von seinen Parteifreunden zum Schluß kein Gebrauch mehr gemacht. So blieb Thomas Lauter auf der gesamten Arbeit allein sitzen.
Im April 2015 entschied sich Thomas Lauter für die Kandidatur zur Landratswahl im Vogtland. Um auf den Wahlschein zu kommen, mußten 200 Unterstützungsunterschriften gesammelt werden, die auf dem Amt persönlich zu leisten waren. Auch wenn seine Entscheidung anzutreten eine Woche vor Abgabe der Unterschriften sehr knapp bemessen war, hatte Lauter auf mehr Unterstützung der NPD gehofft. Am Ende reichten die Unterschriften bei weitem nicht. Diese Niederlage nährte in ihm den Wunsch, mehr Kontakt mit dem „III. Weg“-Stützpunkt Vogtland aufzunehmen.
Die Partei „Der III. Weg“ ist seit gut einem Jahr in Plauen aktiv und konnte in nur wenigen Monaten ihre Mitgliederzahl im Vogtland mehr als verdreifachen. Sie zählt nun zu der stärksten und aktivsten nationalen Parteien in der Region. Allein im Jahr 2015 wurden über 20.000 Flugblätter, meist mit Bezug auf die verfehlte Asylpolitik, verteilt. Im April fand in der Innenstadt eine Kundgebung zum gleichen Thema statt und der Besuch im Plauener Asylantenheim fand überregionale Bedeutung. Außerdem finden monatlich Schulungen und Rednerveranstaltungen statt, an denen Thomas Lauter des öfteren teilnahm.
Auch an ihm ging die politische Arbeit der Partei nicht vorbei, und so kamen sich der nationale Stadtrat und die „III. Weg“-Mitglieder in Plauen im Gespräch schnell näher. Lauter war es vor allem wichtig, daß seine Arbeit im Stadtrat nicht umsonst ist, und daß mit den Informationen, die er aus jeder Sitzung mitnimmt, politisch gearbeitet wird. Regelmäßige Treffen, um über Anträge und Beschlüsse zu sprechen, seien genauso Teil der Arbeit, wie die Bürger in regelmäßigen Abständen über die am Volk vorbei gehende Politik der etablierten Parteien zu informieren. Für die Partei „Der III. Weg“ ist klar, als einzelner Parlamentarier im Plauener Stadtrat kann man nur Stimme und Ohr für die nationale Opposition sein, da Anträge und sonstige Anstrengungen an der Blockadehaltung der etablierten Versagerparteien regelmäßig scheitern.
Der „III. Weg“-Stützpunkt Vogtland ist sich seiner neuen Aufgabe bewußt und geht hier mit dem Grundsatz vor, „man wächst an seinen Aufgaben“. Die neuen Möglichkeiten stellen für den Stützpunkt einen entscheidenden Gewinn dar. Der Vorstand der Partei begrüßt das neue Mitglied – Stadtrat Thomas Lauter – recht herzlich wie jedes neue Mitglied in unseren Reihen und freut sich über die künftige Zusammenarbeit.