Eine Horde gewalttätiger Linksextremisten hat nach einer Demonstration am Abend des 10. Juli 2015 gegen die sogenannte „Gentrifizierung“ ein älteres Ehepaar in Nürnberg angegriffen und verletzt. Der Ehemann musste sich danach in ärztliche Behandlung begeben. Sowohl der 49-jährige Nürnberger, wie auch seine zwei Jahre jüngere Frau, trugen von dem linken Überfall mehrere Prellungen und Blessuren davon. Das Anwesen der Angriffsopfer wurde von dem aggressiven Mob ebenfalls massiv beschädigt.
Unter dem Kampfbegriff „Anti-Gentrifizierung“ machen linke Gruppen bundesweit gegen eine vermeintliche oder tatsächliche Aufwertung von runtergekommenen Stadtteilen durch teure Neubauten mobil. In Gostenhof – dem bevorzugten Stadtteil der Nürnberger Linksextremisten – läuft seit Jahren eine Kampagne der linken Szene gegen die vermeintliche Gentrifizierung dieses einstigen Arbeiterstadtteils. Seit geraumer Zeit werden hier in dem verausländerten und sozialschwachen Viertel neue Wohnungen gebaut bzw. bestehende Häuser renoviert.
Linke Gewaltfetischisten blenden Tatsachen aus
In der Gostenhofer Unteren Kanalstraße entstanden jüngst auch einige neue oder modernisierte Reihenhäuser. Obwohl diese nicht gerade Luxussuiten gleichkommen – wie sie vergleichsweise vielfach in Berlin entstehen und dort sogar teilweise integrierte Fahrzeugaufzüge für den Porsche und Ferrari aufweisen – macht die linksautonome Szene hier wohl mangels anderer Angriffsflächen vor Ort trotzdem gegen die Mieter und Besitzer der Häuschen mobil. Die von der linksradikalen Hasspropaganda angegriffenen Menschen kommen so meist aus der Mittelschicht und haben sich ihr Eigentum in der Regel hart erarbeitet, mit langjährigen Krediten finanziert oder sind einfach nur bescheidene Mieter in Innenstadtnähe.
Davon vollkommen unbeeindruckt kommt es seit Jahren in Gostenhof zu nächtlichen Anschlägen durch autonome Gewaltfetischisten und verzogenen Sozialneidern aus der radikalen Linken. Vor allem das Areal um den Jamnitzerplatz – wo sich auch das Zentrum der linksextremen Szene „Schwarze Katze“ befindet – steht immer besonders im Fokus der kriminellen Aktionen. Auch der neuerliche Überfall auf das Ehepaar ereignete sich in diesem Gebiet.
Am 10. Juli 2015 fand auf dem Jamnitzerplatz eine Anti-Gentrifizierungskundgebung statt. Die linksextreme Veranstaltung, an der rund 50 Personen teilnahmen, wurde jedoch nicht wie geboten von Polizeikräften überwacht, obwohl die Gewaltbereitschaft und das Konfliktpotenzial durch die räumliche Nähe der neu gebauten „Hassobjekte“ zum Kundgebungsort in der Frankenmetropole offenkundig ist.
Flaschen geworfen und Eheleute ins Gesicht geschlagen
Gegen Ende der Versammlung um etwa 20:40 Uhr rotteten sich so auch etwa 20 Linksextremisten vor dem Anwesen der bereits eingangs erwähnten Eheleute direkt neben dem Kundgebungsort zusammen. Stillte die offenbar schon reichlich angesoffene linke Horde ihren Hass vorerst mit Pöbeln und dem Werfen von Glasflaschen, stürmten nach kurzer Zeit unvermittelt zwei Personen den Garten und prügelten unvermittelt auf das aufgeschreckte Ehepaar ein. Dieses wollte noch in das Haus flüchten, wurde aber von den Tätern festgehalten und übel mit Fäusten traktiert. Der Frau schlugen die Täter brutal die Brille weg und verpassten ihr auch mehrere Fausthiebe, während der Ehemann in den Schwitzkasten genommen und gewürgt wurde. Der restliche Mob riss vollkommen enthemmt den Zaun aus der Verankerung und zerstörte die Klingelanlage und den Briefkasten. Auch mehrere Pflanzen des Gartens riss die Meute in blinder Zerstörungswut aus dem Boden. Insgesamt entstand bei dem Überfall ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro.
Der am Hals gewürgte Ehemann musste sich umgehend in ärztliche Behandlung begeben. Eine später von der Polizei eingeleitete Fahndung nach den Tätern blieb – wie meist üblich bei linksextremen Attacken in Nürnberg – erfolglos. Die beiden Angegriffenen waren noch Tage nach dem feigen Angriff tief geschockt. Den Opfern gegenüber sprach die Polizei von einem neuen Niveau der Gewalt, obwohl die Militanz Nürnberger Linksextremisten seit Jahren hinlänglich bekannt ist.
Am 17. Juli 2015 ließ die Polizei verlautbaren, dass es ihr gelungen sei, wenigstens zwei der etwa zwanzig Angreifer zu identifizieren. Bei der Kuscheljustiz gegenüber den Linksextremisten gegenüber, dürften sich die roten Gewalttäter jedoch nicht allzu sehr vor rechtlichen Konsequenzen fürchten.
Kein Luxusumbau: Haus vom Besitzer renoviert
Eigenrecherchen nationaler Pressevertreter ergaben in Gostenhof, dass das angegriffene Ehepaar nicht – wie von den linksextremen Angreifern verlogen behauptet – der gesellschaftlichen Oberschicht zuzuordnen sind. Vielmehr wohnt der 49-jährige Hauseigentümer seit nunmehr 17 Jahren in Gostenhof und hat das einst baufällige Haus im Schweiße seines Angesichts selber und mit der Hilfe von Freunden renoviert.
Dass der 49-jährige, welcher selber eher politisch linksalternativ einzuordnen ist, nun in das Visier der Linksautonomen geriet, liegt vor allem an der sattsam bekannten Oberflächlichkeit der totalitären Blockwarte vom linken Rand. Vornehmlich nehmen diese nämlich Anstoß an dem Metallzaun, den der Hausbesitzer um seinen Garten zog sowie einer Videokamera, die erst nach zahlreichen nächtlichen Anschlägen an seinem Besitztum angebracht wurde. Bei der Suche nach Feinden dürfen die mittlerweile gesellschaftlich gut integrierten und staatlich alimentierten Linksradikalen offenbar nicht wählerisch sein.
Einem einstigen Mieter, der sich nach der Renovierung die Miete nicht mehr leisten konnte, besorgte der Hausbesitzer sogar einvernehmlich eine neue Wohnung und bezahlte ihm am Ende noch die Maklergebühr. Von „kapitalistischer Vertreibungsstrategie“ also keine Spur. Vielmehr schlägt in dem alteingesessenen Gostenhofer ein Herz mit ausgeprägtem sozialen Gewissens. Zorn oder Zwist gab es nach Angaben von Mieter und Vermieter untereinander nie. In einem Flugblatt der „Organisierten Autonomie“ (OA) werden diese Fakten jedoch völlig gegenteilig dargestellt, um die eigene absurde Ideologie zu rechtfertigen. Die Nürnberger Linksextremisten lügen sich – wie üblich – den Sachverhalt wieder mal so zurecht, dass er in ihr verqueres Weltbild passt.
Lokalzeitung gibt Angreifern öffentliches Podium
In der lokalen linken Papierposaune der „Nürnberger Nachrichten“ (NN) wurde im ersten Bericht der linksextreme Hintergrund des Angriffs auf die Hausbesitzer in Gostenhof erst einmal verschwiegen. So hieß es anfänglich lediglich, dass die Polizei unter anderem auch in die Richtung linksradikaler Szene ermittelt, die Hintergründe aber noch „völlig unklar“ seien. Aufgrund massiver Proteste und der Offenkundigkeit der linksradikalen Motivation der Tat ruderte man wenige Tage später zurück und widmete dem linksextremen Überfall nun mehr Aufmerksamkeit.
So erschien dann ein halbseitiger Bericht in dem aber auch eine Sprecherin der vom Verfassungsschutz beobachteten OA mit dem fiktiven Namen „Sabine Züge“ den Angriff zeilenweise frech bagatellisieren durfte. Der brutale Überfall der Linksextremisten wurde auch mit NN-Hilfe bereits im Untertitel mit „Autonome beschimpfen Hausbesitzer“ verharmlost. Erst als sich der ebenfalls eher politisch links stehende Bürgerverein Gostenhof selbst über die linksradikale Gewaltorgie empörte, sah sich die lokale Lügenpresse gezwungen etwas differenzierter zu berichten.
Auch die politische Klasse um Bürgermeister Ulrich Maly und seiner SPD-Fraktion in der einstigen Stadt der Reichsparteitage brauchte auch einige Tage bis sie sich traute die Gewalt ihrer offenkundigen Stiefelknechte vom ganz linken Rand zu verurteilen. Doch auch in den Pseudo-Distanzierungen wird noch peinlichst darauf geachtet, die militanten Linksradikalen nicht zu sehr zu verärgern. In der Stellungnahme ist lediglich die Rede von „einigen Autonomen“ deren Verhalten „nicht hinnehmbar“ sei. Eine klare Abgrenzung sieht anders aus.