Pro-Asyl-Show in Limburg

Auf dem Buderus-Gelände im Limburger Ortsteil Staffel wird in den nächsten Tagen ein Asylcamp für bis zu 650 Asylanten errichtet. Der Eigentümer des Areals habe bereits einer Überlassung zugestimmt und die Fläche bis Ende Oktober vermietet. Die 16.000m² große Fläche erstreckt sich entlang der ICE-Strecke und grenzt auf der anderen Seite an den 3.000 einwohnerstarken Stadtteil Staffel. Innerhalb weniger Tage wird dieser noch dörfliche Stadtteil zu den schon bestehenden Ausländern auf einmal rund 20% Kulturfremde hinzu bekommen, die nachhaltig das Straßenbild verändern werden. In der Vergangenheit diente das Gelände dem ehemaligen Buderus-Werk als Park- und Lagerplatz.

Politiker verarschen das eigene Volk

Erst vor kurzem gab die Stadt Limburg in einer Sitzung mit allen Ortsvorstehern nach angaben der NNP bekannt, daß aktuell keine weiteren Asylantenheime in Limburg geplant seien. Nur wenige Tage später kommt der Bürgermeister Martin Richard (CDU) mit dieser Hiobsbotschaft um die Ecke. Ausschlaggebend hierfür sei die Anfrage seines Parteigenossen, dem Regierungspräsident Dr. Lars Witteck gewesen, da innerhalb eines Wochenendes 900 Asylanten das Erstaufnahmelage in Gießen erreicht hätten und man dringend neue Unterkünfte benötigte. Gleiches Spiel wurde schon in den letzten Wochen in Wetzlar und Marburg abgezogen. Nun sind Limburg mit 600 und Kassel-Calden mit 1000 Kulturbereichern an der Reihe. Limburg solle eine Art "Überlaufbecken" im Zuge der Asylantenflut sein, so Witteck weiter.

Infoveranstaltung entpuppt sich als Pro-Asyl-Show

Nachdem bekannt wurde, daß eine Zeltstadt für Asylanten in Limburg geplant sei, lud die Stadt zu einer Informationsveranstaltung am Mittwoch, den 22. Juli, in die Limburger Stadthalle ein. Unter den rund 200 Besuchern fand sich eine ziemlich große Pro-Asyl-Clique ein, die aus der ganzen Region angereist war und für eine entsprechende Stimmung sorgen wollte/musste.

Nach einer kurzen Einleitung der Limburger Bürgermeisters kam der Regierungspräsident Dr. Lars Witteck zu Wort. Dieser setzte zu einer rund 20-minütigen Asyl-Werbeveranstaltung an und warb für Verständnis. Witteck sei gekommen, um „die Bürger um Hilfe zu bitten in einem Problemfeld, dass das Land enorm fordert“. Immer wieder wurde dieser von Zwischenrufen unterbrochen, u.a. als er sagte, daß im Oktober die Zelte wieder abgebaut werden würden. Ein Bürger verdeutlichte bei einem Zwischenruf: „Das sagen alle, und am Ende bleiben die Asylanten für immer!“

Die Werbeveranstaltung ging unvermindert weiter und gleich zu Beginn der Fragerunde kamen ausgewählte Personen zu Wort, die von Willkommenskultur, Hilfe, Kulturbereicherung usw. faselten. Die Bürger, die den Mut aufbrachten, Kritik an der Vorgehensweise, der Standortwahl sowie der Asylfut an sich vorzubringen, wurden von der anwesenden Ausländerlobby ausgebuht. Bezeichnenderweise kamen zwei Araber, die führende Funktionen innerhalb der SPD im Raum Limburg innehaben, zu Wort und warben für die uferlose Überfremdung. Mehrere Staffeler Bürger machten deutlich, daß sich viele anwesende Anwohner unter diesen Umständen nicht trauen würden, ihre Ängste und Kritik an dem Asylcamp zu verkünden.

„III. Weg“-Aktivist ergreift das Wort

Trotz der verbalen Anfeindungen der Gutmenschenmafia ergriff ein Vertreter der nationalrevolutionären Partei „Der III. Weg“ das Mikrofon und stellte an das Podium folgende vier Fragen:

1. Im gesamten Verlauf des Abends wird nur davon gesprochen, daß Familien mit Kindern nach Deutschland kommen würden. Wenn man durch Gießen läuft, bekommt man aber den Eindruck, daß vorwiegend alleinstehende junge Männer Asyl in Deutschland beantragen. Wie sind da die aktuellen Zahlen? Wieviel Prozent der Asylanten sind männlich, unter 35 Jahren und alleinstehend?

Antwort: Rund 40 Prozent sind alleinstehende Männer.

2. Gehen Sie, meine Herren, mit leuchtendem Beispiel voran und haben Asylanten schon bei sich zu Hause aufgenommen?

Antwort: Man verlange ja von niemanden jemand zu Hause aufzunehmen, sondern will lediglich Menschen in Zelten unterbringen. Das andere ist eine persönlich Frage, die man hier nicht beantworten möchte.

3. In Ihren Ausführungen erklärten Sie, daß in der Erstaufnahmeeinrichtung in Gießen die Volksgruppen in verschiedenen Wohnblöcken untergebracht werden, da es immer wieder zu Auseinandersetzungen kommt. Sehen Sie das auch so, wenn Multi-Kulti schon im Kleinen nicht funktioniert, daß es dann erst recht nicht im Großen funktionieren kann?

Antwort: Man könnte nicht erwarten, daß Volksgruppen, die sich in ihren Heimatländern bekämpfen hier friedlich miteinander auskommen.

4. In der Gießener Erstaufnahmeeinrichtung wurde eigenes eine Polizeiwache eingerichtet und an den Supermärkten wurden Sicherheitsleute angestellt. Ist es nicht so, daß es im und um Asylantenheim zu erhöhter Kriminalität kommt? Wer schützt die Deutschen eigentlich vor den Asylanten?

Antwort: Dem wäre nicht so. Wo soll viele deutsche auf engsten Raum wohnen würden, müsste man auch mehr Polizei zur Verfügung stellen. Außerdem sei die Polizeistation nicht durchgehend besetzt.
Polizeidirektor Jürgen Begerezeigte das wahres Gescht: "Die Polizei hat sich vorbereitet. Der Platz wird bereits geschützt." Und wer die Bevölkerung schützt, wurde offen gelassen
 

Auf alle Fragen wurde pauschal und ausweichend geantwortet. Der „III. Weg“ brachte an diesem Abend das zum Ausdruck was viele Limburger denken, sich aber nicht trauen zu sagen und deswegen teilweise erst gar nicht zur Infoveranstaltung gekommen sind. Am Ausgang erhielten noch alle Gäste ein asylkritisches Flugblatt vom „III. Weg“ mit auf den Nachhauseweg.

Nach Bekanntwerden des Asylcamps in Limburg-Staffel hat sich eine Facebook-Gruppe unter dem Titel "Limburg sagt nein zum Erstaufnahmelager" gegründet.

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