Aus erster Hand erfuhren Aktivisten vom "III. Weg", dass ins neu entstandene Asylheim im unterfränkischen Hösbach, Asylbewerber mit Bussen angekarrt werden. Kurzerhand machten sich drei Aktivisten auf dem Weg, um die Situation vor Ort selbst zu beobachten. Den Bürgern, der nach dem gleichnamigen Fluss benannten Marktgemeinde, wurde im Vorfeld mitgeteilt, dass in Hösbach etwa 70% Frauen und Kinder beherbergt werden sollen. Bei den Beobachtungen zeigte sich jedoch deutlich, wie auch nicht anders erwartet, dass vor allem junge Männer in das neue Asylantenheim gebracht wurden.
Um diese und andere Tatsachen anscheinend zu verdecken, wurden Asyl-Helfer beim Anblick der Asylkritiker auf der gegenüberliegenden Straßenseite sichtlich nervös. So kam ein Mitarbeiter der dort stationierten Sicherheitsfirma auf die Beobachter zu, um ihnen mitzuteilen, dass laut Anweisung der Helfer vor Ort direkt die Polizei verständigt wurde. Begründet wurde das Vorgehen mit dem Scheinargument, dass es sich hierbei um ein Standardvorgehen handle, wenn man ein Risiko- oder Gewaltpotenzial erkenne. Nach der Erklärung der Aktivisten, dass sie lediglich gekommen sind, um sich ein eigenes Bild der Lage zu machen und nicht um Gewalt auszuüben, rückte schon ein Streifenwagen der Polizei an. Diese traten schließlich recht forsch auf und blockierten jeglichen sachlichen Kommunikationsversuch, mit dem unfreundlichen Angebot, die nächsten 24 Stunden in Gewahrsam verbringen zu dürfen. Während einer Personalienüberprüfung und der Aussprache eines Platzverweises rückten weitere Staatsbedienstete an. Die drei friedlichen Männer, welche ohne Pöbeleien, Parolen oder ähnlichem auftraten, verursachten sogar solche Schweißausbrüche, dass sogar ein Verantwortlicher des Landratsamtes, sowie ein Bediensteter der Gemeinde Hösbach erschienen, welche sich aber weitestgehend im Hintergrund hielten. Um weiteren Ärger zu vermeiden, folgten die Asylkritiker dem Platzverweis, um einen Tag später mit etwas Verstärkung die "III. Weg"-Informationsschriften "Asylflut stoppen – auch in unserer Region" vor Ort zu verteilen.
Bei der Verteilaktion suchten die Aktivisten auch verstärkt den Kontakt zu den unmittelbaren Anwohnern der Asylunterkunft. Daraus resultierten mehrere offene Gespräche, wo der Standpunkt nach einer Verschärfung der Asylgesetzgebung in Deutschland durch Interessierte unterstrichen wurde. Dies verursachte, wie am Tag zuvor, Kopfschmerzen unter den Asyl-Helfern, wodurch die Gehilfen der Masseneinwanderung abermals zum Telefon griffen und die Polizei verständigten. Eine erneute Personenkontrolle und Platzverweise waren die Folge.
Nichtsdestotrotz konnten sich die Aktivisten rund um den "III. Weg"-Stützpunkt Mainfranken ein Bild von der Lage vor Ort machen, zahlreiche Flugblätter verteilen und den Kontakt zu Anwohnern herstellen. Das Verhalten der Asylbefürworter zeigte wieder einmal auf, dass sie anscheinend etwas zum verheimlichen haben und konstruktiver Kritik an der Asylflut auf unsere Heimat, argumentationslos mit Platzverboten begegnen. "Der III. Weg" wird weiter daran festhalten, seine volkstreuen Positionen nach Außen zu tragen und überall dort aktiv zu agieren, wo Überfremdung und Asylbetrug sichtbar werden.