Die Asylantenflut erreicht nun auch den Norden von Rheinland-Pfalz. Und diesmal mit geballter Kraft. Mindestens 700 art- und kulturfremde Ausländer werden nach Diez in die Freiherr-von-Stein – Kaserne einrücken.
Asyl-Propaganda-Show als Infoveranstaltung getarnt
Die Meldung macht schnell die Runde. Mindesten 700 Asylanten kommen in die Bundeswehrkaserne nach Diez. Die Freiherr-von-Stein – Kaserne liegt mitten in einem Wohngebiet direkt an der Landesgrenze zwischen Rheinland-Pfalz und Hessen – genauer gesagt zwischen den beiden Städten Diez und Limburg.
Am 2. September lud die Diezer Stadtspitze zu einer Infoveranstaltung in sich noch in Betrieb befindliche Bundeswehrkaserne ein. Rund 500 Bürger folgten der Einladung und wollten sich über die Sachlage informieren. Polizei und Militärpolizei waren auch vor Ort, um von Anfang an nach asylkritischen Personen Ausschau zu halten und diese schon vorab einzuschüchtern.
Da die rheinland-pfälzische Integrations-Staatssekretärin Margit Gottstein (Grüne) auf Grund von einem Stau auf der A3 mit etwa eine Stunde Verspätung Diez erreichte, sammelten sich viele Bürger vor dem Versammlungsraum. So auch die rund 10 regional ansässigen Nationalisten – darunter auch Aktivisten vom „III. Weg“.
Gegen 19:30 Uhr begann dann die Infoveranstaltung, oder sagen wir besser die „Asyl-Propaganda-Show“. Margit Gottstein (Grüne), der Landrat Frank Puchtler (SPD) und der Diezer Stadtbürgermeister Frank Dobra (CDU) betonten immer wieder die moralische Verpflichtung Deutschlands und daß alle „Flüchtlinge“ ganz schlimmes Leid in ihren Heimatländern widerfahren wäre und auch die Flucht unglaubliche Gefahren und Strapazen mit sich bringen würde und all diese Menschen so was von hilfsbedürftig seien. Man kann und darf gar nicht anders, als all diese Ausländer mit offenen Armen zu empfangen, war die Botschaft die die sogenannten Volksvertreter übermittelten. Den Vogel schoß aber der Polizeichef von Diez Wolfgang Fromm ab. Dieser war kaum noch zu bremsen bei all seinem Lob für die Asylanten und behauptete doch tatsächlich, daß Asylanten nicht überdurchschnittlich kriminell wären und die Erfahrung zeigen würde, daß es rund um Asylantenheime nicht zu mehr Straftaten kommen würde. Die ist seitens der Polizei eine bewußte Desinformation, um die Bürger zu beruhigen. Selbst die Nassauische Neue Presse schreibt hierzu:
„Doch es gibt auch nicht unberechtigte Sorgen um die Sicherheit innerhalb und außerhalb der Einrichtung, nicht zuletzt mit Blick auf alleinstehende junge Männer unter 35 Jahren (statistisch rund ein Drittel der Asylsuchenden). Personelle Verstärkung kündigt Wolfgang Fromm dazu für die Wache in Diez an, spricht von ausgeweitetem Streifendienst und der Möglichkeit zur „sofortigen Intervention“ im Ernstfall. Dennoch hören sich die Worte des Polizeipräsidenten auf Strecken allzu „politisch“ an, wie Beschwichtigungsformeln eben. Doch Übergriffe und Gewalttaten von Asylsuchenden kommen nach Angaben von Margit Gottstein „äußerst selten“ vor. „Keine signifikanten Veränderungen in der Sicherheits- und Kriminalitätslage“, pflichtet Prof. Dr. Karin Weiss, im Ministerium Abteilungsleiterin Integration/Migration, bei. In der Einrichtung soll ein 24-Stunden-Wachschutz mit 25 Personen („eventuell mehr“) Probleme verhindern.“
Quelle: Nassauische Neue Presse vom 3.9.2015
Viele kritische Fragen besorgter Bürger
Nach der Propaganda-Show durften nun Fragen aus dem Publikum gestellt werden. Im Gegensatz zur Infoveranstaltung vor wenigen Wochen in Limburg kamen überraschenderweise nicht als erstes Pro-Asyl-Aktivisten ans Mikro, um von Hilfe, Verpflichtung und Willkommenskultur zu faseln, sondern es ergriffen besorgte Bürger das Wort. Diese äußerten ihre Ängste vor Kriminalität und Ausländergewalt, vom Preisverfall ihrer Immobilien. Ein angrenzender Autohändler sorgt sich über den Fortbestand seines Geschäftes. Gegen Ende der Veranstaltung packten Asylfetischisten wieder die Nazikeule aus und setzten den 2. Weltkrieg in kausalen Zusammenhang mit der derzeitigen Asylantenflut. Mit dem Schuldkult versuchen deutschfeindliche Kräfte immer wieder uns Deutschen moralische Verpflichtungen für das Leid auf dieser Welt unterzuschieben.
Hochschulpläne der Städte Diez und Limburg werden mißachtet
In einem einstimmig beschlossenen Antrag wurde der Limburger Magistrat gebeten, mit dem Bund, den beteiligten Ländern Hessen und Rheinland-Pfalz, den Landkreisen Limburg-Weilburg und Rhein-Lahn sowie der Stadt Diez zu verhandeln, ob und an welchem Standort eine Ansiedlung möglich wäre. Geplant war die Ansiedlung einer Hochschule bzw. Uni auf dem ehemaligen Militärgelände der Diezer Freiherr-vom-Stein-Kaserne. "Die Infrastruktur und die baulichen Möglichkeiten dürften auf diesem Areal mehr als überzeugend sein", heißt es in der Begründung der Antragsteller. In einem Video von limburg FM kommt der Diezer Bürgermeister mit seinen Hochschulplänen zu Wort.
Asylanten kommen schon dieses Wochenende
Eigentlich wollte die Landesregierung die neue Erstaufnahmestelle in Diez frühestens Ende des Jahres in Betrieb nehmen. Doch jetzt ziehen die ersten 200 Asylanten schon dieses Wochenende auf das angedachte Uni-Gelände. Wie in allen Punkten wurde auch hier mal wieder der deutsche Michel belogen und betrogen. Auf der Infoveranstaltung sprach man noch vom Ende des Jahres und von 700 Asylanten. Warten wir mal ab, ob es bei der angekündigten Anzahl bleibt.
Verteilaktion informiert Bürger
Nachdem schon "III. Weg"-Aktivisten auf der Infoveranstaltung zu gegen waren und dem SWR4 ein Radio-Interview gaben, was wohl auf Grund der seriösen Antworten nie ausgestrahlt werden wird, fand schon eine erste Verteilaktion im nahegelegenen Diezer Wohnviertel statt. Weitere Verteilaktionen sollen folgen.
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