In der Max-Immelmann-Kaserne in Oberstimm bei Manching werden schon seit längerem Asylbewerber untergebracht. Aktuell leben allein in der Kaserne 500 kulturfremde Ausländer. Zahlreiche weitere sind dezentral im Landkreis oder in Ingolstadt untergebracht. Nach den Plänen der etablierten Politiker soll die ehemalige Kaserne nun ein Lager für Asylbewerber aus dem Balkan werden, die nach Wunsch der CSU schneller abgeschoben werden sollen. Ohne Kosten und Mühen zu scheuen wird dort nun ein Abschiebestab von 120 Mitarbeiter untergebracht. Dies lässt darauf schließen, dass vor Ort bald deutlich mehr Fremdländer als noch bis jetzt untergebracht werden und dort auf die Bearbeitung ihres Asylantrages warten. Ob die aus dem Balkan hierher zugeströmten Scheinasylanten schließlich auch schneller abgeschoben werden, wird die Zeit zeigen. Die Einwohner in Oberstimm erwartet jedoch ein riesiges Asyllager vor der Haustüre, welches in der Dimension mit der Bayernkaserne in München mithalten kann.
Aktivisten vom „III.Weg“ ließen es sich aber schon jetzt nicht nehmen, vor Ort Präsenz zu zeigen. So wurden im August zahlreiche asylkritische Infoschriften in den betroffenen Gebieten um die Überfremdungskaschemme verteilt. Jeder Deutsche, der nicht fremd im eigenen Land werden will, ist jetzt gefragt. Die Partei „Der III. Weg“ will für diese Deutschen, die es auch noch sein wollen, Stimme und Anlaufpunkt sein.