Deutscher Linksextremist aus Kurdistan zurückgekehrt

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Vor wenigen Tagen veröffentlichte der deutsche Ableger des amerikanischen Magazins „Vice“ zwischen verschiedenen Drogenberichten, antideutscher Hetze und den neusten Kulturentartungen auch ein Gespräch mit einem deutschen Linksextremisten, der laut eigener Angabe an der Seite der als Terrororganisation eingestuften PKK gegen den Islamischen Staat kämpfte. Es ist bis jetzt der dritte bekannt gewordene Fall eines aus Deutschland ausgereisten Linksextremisten nach Kurdistan.

In den vergangenen Monaten brachten es die Todesmeldungen der beiden passdeutschen Kommunisten Ivana Hoffmann und Kevin Joachim bis in die Schlagzeilen der großen Medien. Bei dem nun zurückgekehrten soll es sich laut eigenen Angaben um einen Anfang 20jährigen aus dem Ruhrgebiet handeln, der sein „halbes Leben in linksradikalen Zusammenhängen aktiv“ war. Ob es sich hierbei um einen Deutschen oder wieder einmal nur um einen weiteren Passdeutschen handelt, ist nicht ersichtlich.

Bisher haben es deutsche Linksextremen bevorzugt Solidaritätsdemonstrationen zu veranstalten oder Geld für Waffen im sicheren Deutschland zu sammeln. Der Kurdistan-Rückkehrer selbst ging ohne vorher eine militärische Ausbildung absolviert zu haben im Gegensatz zu seinen Genossen direkt in den Kampfeinsatz, mit der Bereitschaft dort sowohl zu sterben als auch zu töten.

Den Kontakt zu der kurdischen Terrororganisation PKK lies sich denkbar einfach herstellen – über Facebook. Bereits nach kurzer Zeit bekam er den Auftrag nach Suleymania (Irak) zu fliegen und von dort eine Telefonnummer anzurufen. Während also der Bundesinnenminister ein Treffen mit Facebook plant, um die Masse an überfremdungskritischen Kommentaren zu zensieren, können sich verblendete Linksradikale mit Tötungsabsicht ohne Probleme über das leicht zu überwachende Netzwerk mit der in Deutschland verbotenen Terrororganisationen verabreden, um in Bürgerkriege anderer Staaten einzugreifen. Die PKK und ihre Schwesterorganisation YPG kämpfen nicht nur gegen den Islamischen Staat, sondern teilweise auch gegen den rechtmäßigen syrischen Präsidenten Bashar Al Assad und die syrische Armee. In Syrien traf er auch den inzwischen verstorbenen Kevin Joachim. Zwischenzeitlich wechselte er von einer kurdischen Einheit in das „International Freedom Batallion“ (nachfolgend IFB), welches den Versuch eine Internationale Brigade für den syrischen Bürgerkrieg darstellt. Aus Grund wurden diverse Verbrechen wie Plünderungen und Misshandlung von Gefangenen vonseiten der kurdischen Kommunisten genannt. Das IFB wirbt auf seiner nur sporadisch aktualisierten Facebook-Seite aktuell mit dem Aufbau einer „Ivana Hoffmann“ Gruppe um auch Frauen für ihren Kampf zu rekrutieren. Daneben verweist das IFB auf seiner Seite nur auf 2 weitere Seiten, eine davon ist die „Revolutionäre Aktion NRW“ – sicherlich kein Zufall. Die „Revolutionäre Aktion NRW“ gibt auf ihrer Facebook-Seite auch regelmäßig pro-kurdische Stellungsnahmen ab und berichtet über die Situation in der Türkei und Nordirak. Die Möchtegern-Weltrevolutionäre des IFB haben dabei (wie bis jetzt jede internationale Brigade) laut eigener Aussage in Kurdistan „absurd hohe Verluste“. Geholfen haben erst die Luftschläge der US-amerikanischen Luftwaffe, ausgerechnet also vom selbst erklärten Klassenfeind. Nach sehr kurzer Zeit ist der selbst ernannte „Soldat der Revolution“ allerdings auf den Boden der Tatsachen zurückgekommen und beschloss wieder ins sichere Deutschland zu reisen, wo es Narrenfreiheit für Linksradikale gibt. Wieder völlig ungestört von den Sicherheitsbehörden.

Das ganze Interview kann man hier lesen

Bild: janniswerner / www.bigstock.com

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