Asylanten verweigern Zusammenarbeit mit weiblicher Maklerin

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Die CDU-nahe Maklerin Aline Kern hatte im Internet eine Vier-Zimmer-Wohnung in Bad Kreuznach angeboten. Auf die telefonische Anfrage eines schlecht deutsch sprechenden Ausländers hin, der eine Wohnung für eine fünfköpfige Asylantenfamilie suche, vereinbarte sie mit diesem einen Besichtigungstermin.

Zum vereinbarten Treffen erschienen eine verschleierte Frau, drei Kinder und drei Männer schätzungsweise im Alter von Anfang bis Ende dreißig. Die Familie sei angeblich aus Syrien, sagte einer der ausländischen Vermittler. "Doch das sagen zurzeit fast alle Suchenden, weil sie sich damit die besten Chancen ausrechnen", so die Erfahrung der Maklerin.

Schon zu Beginn verweigerten die Asylanten den in Deutschland üblichen Begrüßungshandschlag und verfielen in eine hitzige Diskussion. "Dann teilte mir derjenige, der ein bisschen Deutsch konnte, mit, dass kein Interesse an einer Besichtigung bestehe, weil ich eine Frau und blond sei und weil ich den Männern in die Augen geschaut hätte. Das gehöre sich nicht. Meine Firma solle einen Mann vorbeischicken." berichte die Maklerin gegenüber der Allgemeinen Zeitung.

Daraufhin brach Kern das Treffen ab und kehrte konsterniert, ja geschockt zurück. Sie habe schon zahlreiche Wohnungen an Asylanten vermittelt und will das auch weiterhin tun, aber nicht mehr im direkten Kontakt. Zukünftig soll das nur noch über Behörden laufen. "Mich hat das ziemlich mitgenommen, ich war richtig geknickt" und "Man möchte helfen und wird dann im eigenen Land als unerwünscht weggeschickt." äußerte Kern sich weiter.

Aus Asylhelfer wird "Nazischlampe"

Am Abend folgte dann der nächste Schock für das CDU-Mitglied. Als Kern das eben erlebte in einer Facebook-Gruppe schilderte, sei die 33-jährige daraufhin massiv beschimpft worden. U.a. habe sie auch Morddrohungen erhalten und sei als "Nazischlampe" bezeichnet worden. Kern, die im Vorstand der Bad Kreuznacher CDU sitzt, berichtete in der Allgemeinen Zeitung zu den Vorfällen weiter,  "andere haben mich offenbar gegoogelt und warfen mir vor, ich wolle die Flüchtlinge im Wahlkampf missbrauchen".

Aktuell versucht nämlich die rheinland-pfälzische CDU um Julia Klöckner am „rechten Rand“ mit teilweise asylkritischen Aussagen in Anbetracht der bevorstehenden Landtagswahl im März 2016 Stimmen zu erhaschen. Dabei ist es doch gerade ihre Kanzlerin, die Hinz und Kunz nach Deutschland zum Bleiben einlädt, sagt Kern, die im Vorstand der Bad Kreuznacher CDU sitzt. In Rheinland-Pfalz wird im März 2016 der Landtag gewählt, die CDU-Spitzenkandidatin Julia Klöckner kommt ebenfalls aus Bad Kreuznach. "Mit Parteipolitik oder Wahlkampf hat das alles nicht das Geringste zu tun. Aber ich will mir nicht alles gefallen lassen müssen."
 

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