Ekliges und skandalöses aus Westhessen: Dort sind in einer Notunterkunft für Asylanten, genauer in einer Sporthalle in Michelbach bei Aarbergen, laut einer Meldung der regionalen Systempresse zwei kulturfremde „Flüchtlinge“ an Windpocken erkrankt. Die gesamte Halle ist nun Quarantänezone und wird rund um die Uhr medizinisch betreut. Weitere Asylanten dürfen dort vorerst nicht aufgenommen werden.
Die Windpocken (Varizellen) gelten als hoch infektiöse Krankheit, die durch das so genannte „Varizella-Zoster-Virus“ ausgelöst und mittels Tröpfcheninfektion übertragen werden. Die hohe Ansteckungsfähigkeit bei Menschen liegt unter anderem darin, dass die entsprechenden Viren auch über einige Meter in der Luft übertragen werden können. Umso skandalöser ist der Umstand zu werten, dass die Ausländerbehörden es nicht für nötig erachteten, die von der Ansteckung bedrohte deutsche Bevölkerung über die Infektion der zwei Asylbewerber zeitnah zu informieren. So auch nicht in Michelbach.
Insbesondere für schwangere Frauen sind die Windpocken höchst gefährlich. Die Kindersterblichkeit bei einer Varizellen-Pneumonie steigt auf das etwa Dreifache und auch das Lungenentzündungsrisiko von Schwangeren erhöht sich sogar um das Zehnfache. Während die Behörden so die Einheimischen in Michelbach schutzlos ihrem Schicksal überlassen, wird von den besorgten Asylbetreuern für die Infizierten auf Kosten der deutschen Steuerzahler hingegen alles unternommen, um die Gesundheit der Flüchtlinge wieder herzustellen.
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