Aktivisten vom III. Weg auf der Schwäbischen Alb

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Am Abend des 28. Oktober 2015 besuchten sieben Aktivisten der nationalrevolutionären Partei „Der III. Weg“ die Gemeinderatssitzung in der Gemeinde Sankt Johann (Landkreis Reutlingen).
Grund hierfür war die öffentliche Bekanntmachung der ,,Unterbringung von Asylbewerbern – Anschlussunterbringung durch die Gemeinde, Billigung einer überplanmäßigen Ausgabe“.
Nach einer Einwohnerfragestunde, welche geschickt zu Beginn der Sitzung und somit vor allen relevanten Themen abgehalten wurde, folgte ein ausgedehnter Vortrag zum Thema Windenergie in der Region. Im Anschluss folgte der Tagesordnungspunkt, der die Vertreter vom „III. Weg“ sowie auch die Mitglieder des Gemeinderats wohl am meisten interessierte: die Unterbringung der Asylbewerber in der Gemeinde.

Bislang hatte die kleine Gemeinde auf der Schwäbischen Alb eine vom Landkreis zugeteilte Quote von lediglich drei Personen. Nachdem die immer weiter ausufernde Asylflut nun weiter ansteigt und kein Ende in Sicht ist, wurde diese Rate auf 100 Personen erhöht. Ausgehend vom bisherigen Wert, eine Steigerung von 3.300 %. Da die Zuteilung durch den Landkreis Reutlingen erfolgt, war die Aufnahme an sich bereits zu Beginn der Sitzung in trockenen Tüchern. Kritik daran wurde als kontraproduktiv betitelt und in aller Deutlichkeit mitgeteilt, dass daran nicht zu rütteln sei. Bedenken durch die Gemeinderäte wurde daran geäußert, dass Teile der zur Überlegung herangezogenen Immobilien zuvor bereits dem örtlichen Kindergarten zugesagt wurden. In anderen Objekten bestehen bislang laufende Mietverträge, beispielsweise mit zwei älteren Damen. Ob diese Zusammensetzung harmonisch wäre, wurde ebenfalls infrage gestellt. Die Überlegung, wo weitere Plätze geschaffen werden können, blieb bis auf vage Vorschläge fruchtlos.
 
Die Frage, ob weitere Personen für 2016, 2017 und 2018 bereits eingeplant sind und wo der Bürgermeister Florian Bauer (FDP) die Obergrenze sieht, blieb selbstredend unbeantwortet. Es wurde entgegengebracht, dass an dem Zustrom nichts zu ändern sei und diese Instanz keine Auswirkungen auf übergeordnete Politik habe. Man müsse „die Dinge auf sich zukommen lassen“ hieß es hierzu vom Bürgermeister.

Die anschließende Flugblatt- und Broschürenverteilung blieb, bis auf eine Diskussion über weltpolitische Themen mit einer Anwohnerin, ohne besondere Vorkommnisse und wurde von einigen interessierten Bürgern sehr positiv angenommen. Auch Eltern, die in der benachbarten Grundschule einen Elternabend zu Ende gebracht hatten, zeigten sich interessiert und nahmen die Informationen gerne entgegen.

Nachdem man die kleine Gemeinde und einen Nachbarsort mit den asylkritischen Flugblättern und dem 10-Punkte-Programm eingedeckt hatte, konnte man sich sicher sein, dass die Aktion vor Ort für reichlich Aufsehen sorgen und so manch bislang schweigender Bürger sicherlich in Kontakt mit den Aktivisten unserer heimattreuen Partei treten wird.

 

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