„Deutschland ist bunt – Willkommen in Deutschland?!“ lautete das Motto eines Themenabend am 26. Oktober 2015 in Schwandorf (Oberpfalz). Die Volkshochschulen und lokale Bündnisse für Familien luden dazu in die örtliche Spitalkirche. Dass dieser Abend eine reine Farce wird, zeigte sich schon vor dem Veranstaltungsbeginn. Von den 100 vorhandenen Plätzen waren weit über 80 bereits für lokale Vereine, Organisationen und karikative Einrichtungen reserviert, welche schon jetzt dankend Steuermittel für ihre „Flüchtlingshilfe“ entgegennehmen. Die Otto-Normalverbraucher, die tagtäglich hart für dieses Geld arbeiten, konnten sich über die übrigen 20 Plätze streiten.
Schwerpunkt des Abends war der Vortrag von Martin Neumeyer, des Integrationsbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung. Jammernd begann sein überfremdungsfreundlicher Vortrag mit vermeintlichen Drohmails, welche ihn angeblich in den letzten Wochen erreicht haben. Nach dieser selbst bemitleidenden Einleitung folgte eine reine Werbeveranstaltung für die Überfremdung unserer Heimat. Selbstverständlich durfte da die Dankaussprechung für die Ehrenämter und Organisationen nicht fehlen, ohne welche die Bewerkstelligung der Asylüberfremdung gar nicht möglich wäre. Letztlich müssen diese laut Neumeyer noch stärker in die Pflicht genommen werden. Auch die Lukrativität für Einzelne fand Einklang in seinen Pro-Asyl-Ausführungen. So werden weitere Steuergelder in aktueller Höhe von mindestens einer halben Milliarde Euro für Asyl-Helfer zur Verfügung gestellt. Auch weitere Stellen für Kindertagesstätten und Schuleinrichtungen wurden in Aussicht gestellt, die sich anschließend mit den fremdländischen Kindern herumschlagen müssen. Alleine 1.700 Stellen für Lehrer können auf einmal geschaffen werden. Dass dies eine Ohrfeige an den einheimischen Nachwuchs ist, zeigen die seit Jahren anhaltenden Diskussionen über den Personalnotstand und die Ausfallzeiten an deutschen Schulen. Dort reagierte die bayerische Landesregierung eher mit Stellenabbau, statt mit einer besseren Betreuung für deutsche Kinder.
Mit den typischen Gründen des demografischen Wandels und Fachkräftemangels, versuchte Neumeyer, die anwesenden Gäste für die Asylflut zu begeistern. Ein kritischer Denker hinterfragt hier freilich, inwiefern der Massenzuzug von Ausländern unserem deutschem Volk eine Zukunft schaffen kann. Nicht nur, dass eben Ausländer keine deutschen Kinder gebären und der drohende Volkstod damit nicht aufgehalten, sondern noch verstärkt wird, sondern auch die Tatsache, dass es sich bei den allerwenigsten Asylanten um gut ausgebildete Fachkräfte handelt, versuchte der Politiker gutmenschlich zu verschleiern.
Die Asylflut wird auch im nächsten Jahr nicht abnehmen, da ist sich auch Neumeyer sicher. Bei ungefähr 500.000 Ankömmlingen rechnet man mit einer zusätzlichen Einwanderung von 1,5 Millionen Familiennachzüglern. Welche Dimension diese Flut also in den nächsten Monaten annehmen wird, lässt sich bei über einer Million Asylbewerber im Jahr 2015 schrecklichst erahnen. Hier noch von einer „Willkommenskultur“ zu sprechen, ist nicht nur volksfeindlich, sondern grenzt an gewollten Völkermord.
Auch die Thematik „Integration“ schnitt der dafür Beauftragte an. Ohne ein wirkliches Programm dahin gehend zu äußern, soll diese von den kulturfremden Ausländern in Zukunft mehr gefordert werden. Hier wurde vor allem ersichtlich, dass der Staat vollkommen hilflos ist. Nicht nur, dass er ohne freiwillige Helfer nicht mehr über die Runden kommt, sondern auch jegliches Konzept im Bezug auf die Masseneinwanderung fehlt, von einer Bekämpfung der Ursachen dieser Asylflut ganz zu schweigen. Auch Wolfgang Schmitt, Bereichsleiter für Sicherheit und Kommunales bei der Regierung der Oberpfalz, welcher anschließend das Wort ergriff, verlangte die Aufgaben verstärkt von der Regierung auf die Bürger umzuwälzen.
Die Partei „Der III. Weg“ setzt sich im Gegensatz zur herrschenden Klasse für einen sofortigen Stopp dieser Masseneinwanderung ein. Nicht die Bürger stehen in der Pflicht, die Verfehlungen der Politiker auszubaden, sondern die Politik steht in der Verpflichtung, sich für die Interessen des einheimischen Volkes einzusetzen. Diese Schuldigkeit hat die herrschende Klasse mittlerweile tausendfach verraten.