War Anfang September noch die Rede von 700 Asylanten für die Freiherr-von-Stein-Kaserne in Diez, welche gegen Ende des Jahres kommen sollten, ist nun wenige Wochen später bereits die Rede von 1.500 art- und kulturfremden Ausländern mit steigender Tendenz. Anstatt zum Jahrsende, wie auf der Bürgerversammlung behauptet, kamen schon Mitte September die ersten Kulturbereicherer mit Bussen in der ehemaligen Bundeswehrkaserne an und wurden zugleich untergebracht. Dies geschah ohne Vorwarnung gegenüber den mit Recht besorgten Bürgern im angrenzenden Wohngebiet. Aber alles geschah ohne Einbeziehung der heimischen Bevölkerung. Die Informationsveranstaltung für die Bevölkerung entpuppte sich als reine Asylpropagandashow.
Um aber den Anwohnern zu verdeutlichen, was Asylanten in der Nachbarschaft für sie und ihre Wohngegend bedeuten, verteilten Aktivisten aus der Region in einer zweistündigen Aktion mehrere Hundert asylkritische Flugblätter der Partei „Der III. Weg“ im anliegenden Wohngebiet.
Totale Überfremdung der Region
In der Region um Limburg herum gibt es neben den dutzenden kleinen Asylantenheimen schon jetzt drei große Asyllager mit jeweils mehreren Hunder Kulturbereicherern. Die hier beschriebene Freiherr-von-Stein-Kaserne in Diez, das Asyl-Zeltlager in Limburg-Staffel und die kürzlich errichtete Erstaufnahme in Weilburg stellen die Spitze des Eisberges dar. Auf einer Asyl-Propagandashow in der Limburger Stadthalle im August versicherte der hessische Staatsminister Dr. Lars Witteck noch lauthals, daß bis Ende Oktober das Zeltlager in Staffel wieder aufgelöst sei. Da müsse man sich auch keine Sorgen machen, denn schließlich könne man ja den „Flüchtlingen“ nicht bei kalten Temperaturen im Freien schlafen lassen. Schon damals in Limburg widersprachen Aktivisten vom „III. Weg“ dem Minister und schenkten ihm und seinen Worten öffentlich keinen Glauben.
Der Minister Witteck ist derweil nicht mehr im Amt und hat sich lieber in die „Wirtschaft“ verdrückt. Die Asylanten in Staffel sind auch Anfang November allesamt noch da.