In den letzten beiden Wochen wurden in zwei Jenaer Ortsteilen wieder asylkritische Flugblätter verteilt. Die Saalestadt Jena bleibt nämlich auch nicht von der Asylflut, welche das deutsche Volk verdrängen soll, verschont. Durch die Lage der Stadt und den geringen Wohnraum ist sie gezwungen, jeden kleinen freien Fleck für die Asylanten in Beschlag zu nehmen. Genau deshalb wurden auch schon drei Sporthallen in Jena zu Notunterkünften hergerichtet, da die Verwaltung es nicht schafft, schnell genug Plätze für die ankommenden Asylanten zu schaffen. Weiterhin sind sie bedacht alle Ankommenden auf die verschiedenen Stadtviertel zu verteilen, damit keine hohe Konzentration von Asylanten an einem Ort entsteht. Aber auch das wird bei anhaltendem Zustrom nicht gelingen.
Deswegen wurden asylkritische Flugblätter im Ortsteil Ammerbach verteilt, denn auch hier soll im November 2015 eine Unterkunft für bis zu 100 Asylanten entstehen. Der Ortsteil umfasst ca. 480 Einwohner, sodass es spürbar sein wird, dass dort Asylanten untergebracht wurden. Während der Verteilung wurden auch wieder gute Gespräche geführt, denn auch im roten Jena wächst der Widerstand und der Prozess des Umdenkens beginnt nun auch langsam hier. So stellte sich in den Gesprächen heraus, dass viele gar nicht wussten, dass hier eine Unterkunft geplant ist. Dies war der Grund warum wir auf wohl gesinnte Menschen gestoßen sind, da die Stadt anscheinend ihrer Informationsplicht nicht nachkommt. Aber eines haben wir jedem Bürger von Ammerbach mitgeben, dass sie nicht alleine sind. Wir werden da sein und ihnen mit Wort und Tat zur Seite stehen.
Burgau, ein Ortsteil welcher von ca. 420 Menschen bewohnt wird, wurde das zweite Ziel einer weiteren Verteilung von asylkritischen Flugblättern. Auch hier hat die Stadtverwaltung geplant Asylanten unterzubringen. Diesmal aber nicht in einem bereits bestehendem Gebäude, sondern in einem Containerdorf, welches Platz für 80 Asylanten bieten soll. Die Container dafür sollen im Januar 2016 aufgestellt werden. Natürlich vergeht bis dahin noch ein viertel Jahr, aber genau deswegen müssen die Menschen vorher über diesen Asylwahnsinn aufgeklärt und darauf vorbereitet werden. Wer glaubt, dass sie es nicht trifft, der irrt. Dies stellte sich auch in manchen Bürgergesprächen dar, denn auch hier wussten die Einwohner überhaupt nichts über diese Pläne. Aber wo die Stadt wissentlich Informationen zurückhält, sind wir vor Ort und klären die Menschen auf.
Wir werden auch in Zukunft weitere Ortsteile aufsuchen und Flugblätter verteilen. Die Bürger müssen endlich die Wahrheit erkennen, damit sich auch etwas ändern kann. Deswegen sind wir wöchentlich unterwegs, um sie aufzuklären.
Mit dem „III.Weg“ in eine sichere Zukunft.