Mitte September wurde bekannt, dass die Stadt München eine Notunterkunft für bis zu 5.000 Asylanten im Industriegebiet Dornach, gleich nördlich der S-Bahn Haltestelle München einrichten will. Innerhalb kürzester Zeit zogen die ersten Asylanten in ein leer stehendes Bürogebäude am Einsteinring ein. Die Anwohner in der kleinen Gemeinde vor den Toren Münchens wurden mit dieser Entwicklung rücksichtslos überrollt. Zu einer kurzfristig anberaumten Informationsveranstaltung erschienen 500 Bürger, die laut Medienberichten ihre verständlichen Ängste äußerten. Diese Sorgen wurden jedoch von der etablierten Politik nicht ernst genommen, sondern mit den üblichen Phrasen totgeredet. Grund genug für Aktivisten vom „III. Weg“, auch hier Flugblätter an den Mann und die Frau zu bringen.
Mitte Oktober machten sich heimatverbundene Deutsche schließlich auf und verteilte mehrere Hundert Flugblätter in den Straßenzügen. Die Infoschriften beschäftigten sich mit dem herrschenden kapitalistischen System, welches Zustände wie Identitätsverlust und Asylflut überhaupt erst möglich macht. Es ist das egoistische Streben nach Geld und Profit, dass die Menschen entwurzelt sowie Länder zerstört und ins Chaos stürzt. Hier zeigt sich auch die Doppelzüngigkeit der BRD-Politiker, die Menschlichkeit für die Asylanten fordern, während sie auf der anderen Seite verantwortlich für steigende Waffenexporte in Terrorstaaten wie Saudi Arabien und Israel sind. Wie viele dieser Waffen am Ende bei den zahlreichen von Geheimdiensten geführten Terrororganisationen, zum Beispiel in Syrien landen, kann man nur vermuten. Von der Eurokrise bis zur Asylflut liegt die Lösung in der Abwicklung des kapitalistischen Systems und dem Aufbau eines konsequenten deutschen Sozialismus in einem freien und souveränen Nationalstaat.