Asyl-Infoabend in Granheim (Alb-Donau-Kreis)

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Am Mittwoch, den 02. Dezember 2015 fand in der Albhalle in Granheim eine Informationsveranstaltung zum Thema Asyl statt. Zu dieser mobilisierte das Landratsamt sowie Stadt- und Ortsverwaltung, um die Bürger über ein geplantes Asylheim in der Ortschaft zu informieren. Rund 250 Interessierte folgten dieser Einladung. Auch Aktivisten der Partei "Der III. Weg" besuchten die Informationsveranstaltung der kleinen Gemeinde im Alb-Donau Kreis.

Die Stimmung der Veranstaltung war von Beginn an sehr gereizt. Die meisten Bürger standen den Überfremdungsplänen in ihrer Ortschaft sehr kritisch gegenüber. Bereits ab Anfang Dezember sollen in der neuen Unterkunft die ersten 55 bis 60 Asylanten eintreffen. Das Schloss in Granheim, welches dadurch umfunktioniert wurde, bietet insgesamt 100-Asylplätze und dies in einer gerade mal 280 Einwohner zählenden Ortschaft.

Am Anfang der Veranstaltung hielt der Sozialdezernent des Alb-Donau-Kreis, Josef Barabeisch, eine Präsentation über die aktuelle Lage im Kreis und beschrieb die Zwänge unter denen das Landratsamt handeln "müsse". Hierbei haben die Bürger auch gar keine andere Wahl, als es so zu akzeptieren – der Vertrag wurde schon vorab unterzeichnet. Um Ehingens Bürgermeister, Sebastian Wolf (CDU) war es die meiste Zeit ruhig. Es wirkte so, als ob ihn die Sorgen der Bürger gar nicht interessieren.

Nach der Präsentation gab es noch eine Fragerunde für die Bürger. Hierbei erhielten kritische Fragen großen Beifall des Publikums. Beispielsweise fragte ein Teilnehmer, ob es nicht so etwas wie eine moralische Obergrenze gebe und ob es nicht verantwortungslos sei, einen Teilort mit so vielen Zuwanderern vollzustopfen. In gewohnter Weise folgten auf solche Fragen nur ausweichende Antworten. „Wir haben aber keine andere Unterkunft“ und „es ginge nicht anders, wir müssen“, waren die Antworten der Verantwortlichen.

Verteilung in Granheim

Am Ende der Veranstaltung verteilten Aktivisten die bekannten asylkritischen Flugblätter vom „III. Weg“ an die Teilnehmer der Veranstaltung. Erfreut über die heimatverbundenen Infotexte rissen die Besucher die Schriften geradewegs aus den Händen der Verteiler. Die Einzigen, welche dankend ablehnten, waren Anwohner, welche das Flugblatt bereits durch die Verteilaktion am Vortag im Briefkasten hatten.

"Der III. Weg" bleibt auch hier weiterhin die kritische Stimme der Deutschen!
 

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