BRD-Irsinn: Probesilvester für Asylanten

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Wenn man als normal denkender Mensch gerade so weit ist, dass die Absurdität im Zusammenhang mit der Asylflut nicht mehr gesteigert werden kann, dann findet sich irgendwo eine Gruppe von Gutmenschen in diesem Land, die einem beweisen, dass es noch viel Kranker geht. Momentan steht das böse knallende Feuerwerk an Silvester in den Schlagzeilen. Nicht etwa, weil es rausgeworfenes Geld ist oder die Umwelt verschmutzt, sondern weil es vermeintlich traumatisierte Asylbewerber verängstigen könnte – so zumindest wenn es nach einigen Gutmenschen geht.

Während Nordrhein-Westfalen das Abfeuern von Raketen, Böllern und anderen Feuerwerken in der Nähe von Asylheimen in diesem Jahr gänzlich verbietet, hatte der „Asylhelferkreis“ im mainfränkischen Reichenberg einen anderen geistigen Erguss, der nun in die Tat umgesetzt wurde. Um die Asylanten an das Knallen vorzubereiten, zündete die Ortschaft bereits drei Tage vor der eigentlichen Festlichkeit ein Probefeuerwerk. Zuvor informierte die Gemeinde mit mehrsprachigen Infozetteln über den Silvesterbrauch und die Idee des „Reichenberger Lichterzaubers“, wie die Verantwortlichen die dämliche Aktion benannten. So wurden dann am 28. Dezember extra für die in der Turnhalle untergebrachten 66 kulturfremden Ausländer das Probesilvester gefeiert – ob danach wie oftmals am Silvesterabend üblich auch gezecht wurde, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden.

Während die realitätsfernen Gutmenschen selbst beweihräuchernd ihre Aktion vorstellten, verursachte diese beim Normalbürger freilich nur unverständliches Kopfschütteln. Dies spiegelten auch zahlreiche Kommentare in sozialen Netzwerken und anderen Plattformen wider. „Gebt diesen Gutmenschen doch endlich mal eine Lebensaufgabe, mit der sie Geld erwirtschaften müssen und nicht das Geld des Steuerzahlers vergewaltigend ausgeben. Mir fehlen die Worte!“, war da unter anderem zu lesen.

Dieses Probefeuerwerk für „Traumatisierte“ nahmen „III. Weg“-Aktivisten des regionalen Stützpunkt Mainfranken zum Anlass, in der Marktgemeinde asylkritische Infoschriften zu verteilen. Dadurch soll den Bürgern gezeigt werden, dass es eine Alternative zu der überfremdungswütigen und volksfeindlichen herrschenden Klasse gibt und diese den Namen „Der III. Weg“ trägt.

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