Der „nationale Weihnachtsmann“ auf Aufklärungstour in Hof

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Die letzten beiden Wochen vor Weihnachten nutzten „III. Weg“-Aktivisten aus Oberfranken, um in Hof und Umgebung mehrmals antikapitalistische Infoschriften unter die Bevölkerung zu bringen. Verkleidet als „nationaler Weihnachtsmann“ wurden so selbst gebackene Köstlichkeiten auf der „Hofer Weihnachtswelt“ verschenkt, welche ein konsumkritisches Flugblatt im Anhang hatten. So konnte Groß und Klein eine aufklärerische Freude bereitet werden.

Wenn man der Werbung aus dem Flimmerkasten glauben schenkt, wird in der heutigen Zeit Weihnachten unter dem Baum entschieden. Man muss sich die Liebe seiner Nächsten praktisch mit einem teuren Geschenk erkaufen. Doch das Fest der Liebe wird traditionell nicht unterm Baum, sondern im Kreise seiner Familie entschieden. Die Tage der Ruhe und Besinnlichkeit sollen in der Gemeinschaft seiner Liebsten genossen werden.

Um die Augen der verblendeten Konsumgesellschaft zu öffnen, ging der „nationale Weihnachtsmann“ sodann auch in Hof auf Aufklärungstour. Schließlich sind diejenigen die Verlierer dieses kapitalistischen Spiels, welche sich der Werbung hingeben und glauben, nur durch teurere Geschenke dem Weihnachtsfest einen Sinn zu geben. Viele sparen hierbei das ganze Jahr über, um es anschließend mit beiden Händen aus dem Fenster zu werfen. Schließlich soll auch zukünftigen Generationen das Weihnachtsfest als Fest der Familie erhalten bleiben, in dem die Gemeinschaft und Besinnlichkeit zählt und nicht der Konsumwahn.

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