Zu einem Feuer an Heiligabend kam es in einem geplanten Asylantenheim im baden-württembergischen Schwäbisch Gmünd. Personen kamen nicht zu schaden.
An Heiligabend kam es zu einen Brandanschlag auf ein sich im Bau befindliches Asylantenheim in Schwäbisch Gmünd, in welchem Anfang 2016 bis zu 120 art- und kulturfremde Asylanten einziehen sollen. Die Ermittler gehen davon aus, dass das Feuer gezielt gelegt wurde, wie Polizei und Stadtverwaltung mitteilten. Der Brand war nach ersten Erkenntnissen an einem offenen Kabelschacht ausgebrochen. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden und es entstand nur ein geringer Sachschaden. Ob das Feuer den Einzugstermin verhindert bzw. verzögert, ist nicht bekannt.
Verstärkt kommt es in Deutschland zu Brandanschlägen auf sich im Bau befindliche Asylantenheime. Personen kamen dabei bisher nicht zu schaden. Polizei und Staatsanwaltschaft geht in den meisten Fällen von Tätern aus, die somit versuchen den Zuzug von Asylanten in der jeweiligen Gemeinde zu verhindern.