Am vergangenen Montag Abend waren volkstreue Aktivisten einer Einladung des Wäller Bündnis – ein Zusammenschluss von Überfremdungsfetischistn in der Region – nach Bad Marienberg gefolgt, welche zu einem Infoabend zum Thema "Flüchtlinge im Westerwald" aufgerufen hatte. Regionale Polit-Prominenz und lokale Vertreter der Blockparteien waren geladen, um für reichlich Andrang zu sorgen.
Begonnen wurde mit völlig überzogenen und langen Vorträgen, welche geschönt und manipulativ auf die im Saal anwesenden Bürger einwirken sollten. Als nach gefühlten zwei Stunden dann endlich das "offene Mikrofon" im Saal herumgereicht wurde, stellte einer der Aktivisten prompt die Frage, wieso es in der Silvestenacht in Köln zu solchen Ausschreitungen kommen konnte und ob dies auch im Westerwald möglich sei. Der anwesende Polizist der Verbandsgemeinde Hachenburg wollte zu dieser Frage keine Stellung beziehen und bat um Verständnis. Als dann ein Herr weitere asylkritische Fragen stellte, wurde ihm das Mikrofon entrissen und er wurde vom Moderator der Veranstaltung darauf aufmerksam gemacht, dass solche Fragen hier unerwünscht seien.
Nach diesem Vorfall wurde der Saal geschlossen verlassen und eine Verteilung von asylkritsichen "III. Weg"-Flugblättern gestartet. Die feinen Herren, die der Infoveranstaltung in diesen Momenten noch beistanden, fanden nach dieser Veranstaltung auch an ihren vor dem Gebäude abgestellten Autos zahlreiche Flugblätter. Letzten Endes war eine sachliche Diskussion nicht möglich, da kritische Fragen sofort unterbunden wurden. Auch 3-5 Antifas aus dem Raum Westerwald waren anwesend.
Am Donnerstag, dem 21. Januar findet ein erneuter Protest gegen die Asylflut im Westerwald statt.
Weitere Infos unter: Bekenntnis zu Deutschland- Stegskopf, wir sagen NEIN