Im Westerwald verzeichnen die asylkritischen Proteste weiter Zulauf. Für Anfang März ist der nächste Aufmarsch geplant. Der „III. Weg“ marschiert zahlreich mit.
Zum sechsten Mal lud die Gruppe „Stegskopf – Wir sagen NEIN“ – auch bekannt unter dem Namen „Bekenntnis zu Deutschland“ – zu einer asylkritischen Demonstration im Westerwald ein. Ursprünglich war der Protest in Bad Marienberg geplant, wurde aber auf Grund von willkürlich zuvor angemeldeten Gegenveranstaltungen des „Wäller Bündnis für Menschlichkeit und Toleranz“ in der ganzen Region nach Westerburg verlegt. Und das war eine gute Entscheidung, denn auch oder vielleicht sogar trotz Westerburg konnten die Teilnehmerzahlen auf Seiten der Asylkritiker wieder erhöht werden. Die Veranstalter sprechen von rund 600 Teilnehmern. Grundsätzlich gibt es aber kein Erstanmelderrecht mehr, und die jeweilige Gemeinde muss auf Basis der Verhältnismäßigkeit beurteilen, welcher Anmelder welchen Platz zugewiesen bekommt – unabhängig von dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Bis zu 5.000 Asylanten am Stegskopf
Nachdem bekannt wurde, daß bis zu 5.000 art- und kulturfremde Asylanten auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz am Stegskopf untergebracht werden sollen, formierte sich der Protest im Westerwald. Sprachen die Verantwortlichen anfänglich schon von erschreckenden 1.500 Asylanten, brachte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin in Bad Marienberg nochmals die Zahl von 3.000 Asylanten ins Spiel. Hierzu wird aktuell eine Machbarkeitsstudie durchgeführt. Mit der Aufstellung von Containern ist aber sogar eine Unterbringung auf dem Gelände von bis zu 5.000 Ausländern möglich. Dass es sich bei dem Gelände am Stegskopf um militärisches Sperrgebiet auf Grund von Munitionsresten im Boden handelt, spielt urplötzlich keine größere Rolle mehr. Auch die Wasserversorgung von bis zu 5.000 „Bereicherern“ erscheint fraglich. Aber für Asylanten ist ja bekanntermaßen ausreichend Geld da und auch Behördenvorschriften sind da plötzlich nicht mehr so wichtig. Über die Sicherheit und das Leben der Deutschen vor Ort macht sich sowieso keiner aus dem BRD-Kartell Gedanken. Deutsche sind im Zuge der Asylantenflut zu Menschen zweiter Klasse im eigenen Land degradiert worden.
Prominente Redner in Westerburg
Auf der Auftaktkundgebung kam neben dem Westerwälder Uwe Land auch der aus Nordrhein-Westfalen stammende Dominik H. Roeseler zur Wort. Dieser wusste das Publikum zu begeistern und verdeutlichte in seiner Redner dem Publikum nochmals die Ausmaße der auf uns zukommenden Einwanderungswelle.
Demo in Westerburg (Westerwald) am 18.02.2016 – Die Reden
Massives Polizeiaufgebot
Weit über 100 Polizisten in martialischer Kampfausrüstung begleiteten den Protestzug. Die rund 100 linken Gegendemonstranten konnten oder wollten diese aber nicht im Zaum halten und verhinderten bzw. lösten eine Sitzblockade dieser nicht auf und ließen auch zu, daß Linksautonome Fahrzeuge von vermeintlichen Asylkritikern massiv beschädigten. Die zu den Fahrzeugen eilenden besorgten Demonstrationsteilnehmer wurden aber von der Polizei mit teilweise schikanösen Verhalten zurückgehalten, so daß sich die Linksautonomen ungestört austoben konnten und unerkannt entkamen.
Viele Asylkritiker skandierten immer wieder in Richtung der Polizeikräfte: „Wo, wo wart ihr Silvester“, um auf die Unverhältnismäßigkeit der Einsatzkräfte aufmerksam zu machen. In Köln fanden deutsche Frauen keinen Schutz vor den Sexattacken der Ausländerbanden, aber in Westerburg wurde der friedliche Protest seitens der Polizei gegängelt und eingeengt. Auch versuchte die Polizei Spitzel unten die Reihen der Asylkritiker zu mischen. „Stasischweine“ war die richtige Antwort des Demonstrationszuges auf die in der DDR gängigen Polizei-Methoden.
Demo in Westerburg (Westerwald) am 18.02.2016 – Der Spaziergang
Tatjana Festerling als Abschlussredner
Als Hauptrednerin auf der Abschlusskundgebung fungierte diesmal die PEGIDA-Frontfrau Tatjana Festerling. Festerling ist neben Lutz Bachmann seit Frühjahr 2015 eine der führenden Person bei den Dresdner Pegida-Demonstrationen und trat auch zur Bürgermeisterwahl in Dresden an. In ihrer anspruchsvollen Rede schilderte sie nochmal sehr eindringlich die absurde Haltung der Bundesregierung in Bezug auf die Asylflut und machte deutlich, welches dreckige Spiel die hiesige Lügenpresse betreibt.
Die Abreise der Demonstrationsteilnehmer verlief ohne nennenswerte Vorkommnisse. In schon wenigen Tagen, noch vor der bevorstehenden Landtagswahl, soll es den nächsten asylkritischen Protest im Westerwald geben. Die Aktivisten vom und um den „III. Weg“ werden wieder zahlreich erscheinen.