Landtagswahl Rheinland-Pfalz: Umweltschutz ist Heimatschutz

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Nicht nur um den Fortbestand unseres Volkes müssen wir uns auf Grund der rasant fortschreitenden Überfremdung Sorgen machen, auch um die Pflanzen- und Tierwelt in Deutschland ist es nicht gut bestellt. Fast jede dritte Tierart ist laut einer neuen Studie „umfassende Inventur der Natur in Deutschland“  in Deutschland vom Aussterben bedroht ist. (Siehe: Jede dritte Tierart vom Aussterben bedroht)

Feldhamster in Rheinhessen vom Aussterben bedroht

Trotz kleiner Bemühungen in den letzten Jahren, ist beispielsweise der Feldhamster in Rheinhessen vor dem Aussterben kaum noch zu retten. Eine Modellrechnung zeigt auf, daß die Zeit für den bedrohten Nager schon bald abgelaufen ist. "Der Rückgang ist beängstigend und nennenswerte Vorkommen gibt es nur noch in Rheinhessen", berichtet der Leiter des Artenschutz-Referats im rheinland-pfälzischen Landesamt für Umwelt, Ludwig Simon, gegenüber dem SWR. Die Region Rheinhessen gehört mit seinen Lössböden bundesweit zu den Hauptverbreitungsgebieten des Feldhamsters. In der stark von der Landwirtschaft beanspruchten Vorder- und der Südpfalz wurden überhaupt nur noch vereinzelte Exemplare gesichtet. Rund um Worms leben nach einer Zählung gerade mal noch 17 Feldhamster. Und solange sich die landwirtschaftliche Produktionsweise nicht grundsätzlich ändere, wird sich hieran auch nichts ändern. Die Feldhamster erleiden regelmäßig einen "Ernteschock", wenn sich durch die maschinelle Bewirtschaftung der Flächen ihr Landschaftsraum von heute auf morgen völlig verändere. Außerdem werden die Stoppeln nach der Getreideernte sofort in den Boden eingearbeitet und nicht wie früher länger liegen gelassen, so daß der Feldhamster mit Restkörnern ein reiches Nahrungsangebot vorfand. Auch der Anbauwechsel auf früher reifende Getreidesorten raubt den Tieren in der Reproduktionsphase die Nahrung. Die zwei oder drei Wochen alten Jungtiere müssen daher den Bau zur Nahrungssuche verlassen und haben kaum eine Chance zum Überleben. Außerdem machen die milden Winter dem Hamster zu schafen, da somit der Winterschlaf kürzer ausfällt und dank der dauerfeuchten Umgebung verdirbt der gesammelte Nahrungsvorrat schneller als bei frostigen Temperaturen.

Wiederherstellung einer lebenswerten Umwelt

Die Partei „Der III. Weg“ fordert an Hand solcher Zahlen die Rückbesinnung zur artgerechten Lebensweise von Mensch und Natur. Durch den Verlust artenreichen Grünlandes verlieren zahlreiche Tiere und Pflanzen ihre Lebensräume. Schon jetzt gehen jeden Tag 74 Hektar Fläche durch Versiegelung ganz verloren.

Ziel unserer Partei ist die Schaffung bzw. Wiederherstellung einer lebenswerten Umwelt, die Erhaltung und Entwicklung der biologischen Substanz des Volkes und die Förderung der Gesundheit.

Sicherlich ist es manchmal zu viel verlangt und nicht realistisch, sich gegen momentane Bedürfnisse verantwortungsvoll gegenüber Umwelt und Tierwelt zu verhalten. Diese Verantwortung muss der Staat übernehmen und notfalls, mit Blick auf die Zukunft, Verbote verhängen. Umso mehr gilt das für die Industrie, die von ihrem Wesen her profitorientiert ist und dem privaten Hedonismus genau in die Hände spielt. Das vorherrschende System verhindert bisher jede durchgreifende Umweltpolitik. Immer mehr und kompliziertere Gesetze und Gerichtsprozesse ändern nichts daran. Wir brauchen eine Regierung, die Umweltinteressen durchsetzt, auch wo es Wirtschaft und Verbrauchern gerade nicht passt. Für die Zukunft unserer Nachfahren – für die Zukunft unseres Volkes!

Aber genau so wenig wie das Aussterben unseres Volkes, interessiert die Politiker das Aussterben unserer Artenvielfalt in der heimischen Natur. Hauptsache man kann weiter Gewinne maximieren, egal was es kostet.
 

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