Über 40 Bürgerinitiativen, nationale Gruppen und Bündnisse riefen am 19. März zur größten nationalen Demonstration seit der Wende gegen die herrschenden Zustände auf. Über 2000 Deutsche folgten dem Ruf ihres Herzens, dem Untergang und Ausverkauf des Volkes endlich ihren Widerstand entgegenzusetzen. Diese Gelegenheit, die Alternativen zur herrschenden Politik vor Ort zu präsentieren und auf die Straße zu tragen, haben sich die Aktivisten vom "III. Weg – Stützpunkt Mittelsachsen/Erzgebirge" nicht entgehen lassen.
So wurde bereits am 1. Treffpunkt auf dem Parkplatz der Stadtwerke, der als Start für den Sternmarsch diente, Aufstellung genommen und mit Plakaten und Fahnen Präsenz gezeigt. Auch wurden bereits hier die ersten hundert Aufrufe zum Arbeiterkampftag am 1. Mai in Plauen und Infomaterial der Partei verteilt.
Parolen und Forderungen wie: "Wer Deutschland nicht liebt – soll Deutschland verlassen" oder "Merkel muss weg", wurden lautstark gerufen. Die Strecke ging direkt durch die Chemnitzer Innenstadt, und etliche Bürger konnten das Geschehen verfolgen.
In Nähe Zentralhaltestelle stieß der zweite Demonstrationszug mit ebenfalls mehreren hundert Teilnehmern hinzu, welcher sich aus südlicher Richtung formierte und in den ersten Zug mit einfloß. Das Ganze wiederholte sich noch zwei mal bei verschiedenen anderen Einfallsstraßen, sodass nach über der Hälfte der Strecke der Demozug nun komplett war und geschlossen das Hotel Merkur passiert wurde. Gegenprotest gab es bis zu diesem Zeitpunkt höchstens vereinzelt und zeigte auch den letzten, die es noch nicht begriffen haben, wer hier das Volk und das anständige Deutschland repräsentiert. So verlief das ganze Demonstrationsgeschehen ohne nennenswerte Zwischenfälle, und es konnten viele Gespräche mit interessierten Bürgern geführt werden, worin die Alternativen vom "III. Weg" klar und deutlich aufgezeigt wurden.
Am Endpunkt angekommen, an diesem Tag der Marktplatz direkt vor dem Chemnitzer Rathaus, nahmen die Redner ihre Arbeit auf. Verschiedene Vertreter der einzelnen Bürgerinitiativen erläuterten ausführlich, warum man sich an diesem Tag so zahlreich versammelt hat, und was unser Land in Zukunft erwartet, sollten diese Zustände nicht schnellstmöglich beendet werden. Die Aktivisten des "III. Weges" nutzen die Zeit, um weitere hunderte Aufrufe zum 1. Mai zu verteilen und weitere Gespräche mit interessierten Bürgern zu führen.
Fazit des 1. Chemnitzer Sternmarsch: viele Gespräche wurden geführt, über 1000 Flugblätter verteilt und deutlich Präsenz gezeigt.
Die Aktivisten der Region werden auch in Zukunft dieses Konzept der Beteiligung an Bürgerprotesten weiter ausbauen und forcieren, welches in der Vergangenheit bereits zahlreich geschehen ist und seine Wirkung nicht verfehlt haben dürfte. Allemal ist es unsere Pflicht, unsere Landsleute bei ihrem Protest zu unterstützen und sie endlich auf den richtigen Weg zu führen, damit ein jeder erkennt, was hinter der demokratischen Fassade steckt.
"ES IST NICHT GENUG ZU WISSEN, MAN MUSS ES AUCH ANWENDEN; ES IST NICHT GENUG ZU WOLLEN, MAN MUSS ES AUCH TUN"
Johann Wolfgang von Goethe