Antikapitalistische Info-Verteilungen in Oberfranken

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An mehreren Wochenenden im April verteilten Mitglieder und Förderer unserer Partei „Der III. Weg“ in Kulmbach sowie in mehreren Orten des Landkreises Informationszettel des „Nationalen und sozialen Aktionsbündnisses 1. Mai“. Der erste Tag im Mai wird seit über 100 Jahren vom schaffenden Teil unseres Volkes als zentraler Tag des Kampfes gegen staatskapitalistische Ausbeute, Ungleichheit und Degradierung des Menschen zu „Humankapital“ wahrgenommen. Im Mittelpunkt der Werbezettel steht der Aufbau eines Deutschen Sozialismus, zur Überwindung des kapitalistischen Systems, jedoch in klarer Abgrenzung zum gleichmacherischen Kommunismus, wie er in der DDR und in der Sowjetunion praktiziert wurde.

Aufklärung und Forderungen auch in Kulmbach notwendig

Notwendige Kapitalismuskritik an praktizierter Ausbeute der Arbeitenden in Deutschland beschränkt sich nicht nur auf die wirtschaftlichen Ballungszentren Deutschlands. Denn auch im vermeintlich beschaulichen fränkischen Hinterland ist kapitalistische Ausbeute Gang und Gäbe. Die asoziale Praxis der Zeitarbeit wird hier ebenso praktiziert, wie die ungleiche Bezahlung von Mann und Frau. Während es überwiegend junge Männer sind, die durch gezwungene ständige Arbeitsplatzwechsel als Leiharbeiter nur schwer die Möglichkeit haben, eine langfristige Lebens- und Familienplanung zu gestalten, da ein häufiger Wechsel sowie die unterdurchschnittliche Bezahlung finanzielle Unsicherheiten mit sich bringen, ist es auch für Frauen im Deutschland des 21. Jahrhunderts alles andere als eine Selbstverständlichkeit für gleiche Arbeit auch die gleiche Entlohnung ihrer männlichen Kollegen zu erhalten. Man möchte meinen, dass das menschenfeindliche Bild der Frau als billige Arbeitskraft einer längst vergangenen Epoche angehören sollte. Doch auch heute noch ist dies der Normalzustand in Deutschland, dass Frauen im Schnitt ein Fünftel weniger Gehalt für die gleichen Tätigkeiten erhalten, wie ihre männlichen Kollegen.

Deutscher Sozialismus statt volksfeindliche Gewerkschaften

Während die Gewerkschaften vorgeben sich für bessere Arbeitsmarktbedingungen einzusetzen, ist kapitalistische Ausbeutung und geschlechtsspezifische Unterdrückung schadhafter Alltag in Deutschland. Gewerkschaften sind auch heute kein Fels in der Brandung für hilfsbedürftige Arbeitnehmer in unserem Land, sondern sind Werkzeug der kapitalistischen Wegbereiter der volksfeindlichen Parteien im Bundestag. Als Deutsche Sozialisten gehen wir daher am 1. Mai in Plauen auf die Straße, um den Protestmarsch des „Nationalen und Sozialen Aktionsbündnisses 1. Mai“ zu unterstützen und unsere Wut und Zorn über die gängige Praxis der Ausbeutung in Deutschland zu zeigen!

Kapitalismus angreifen – für einen Deutschen Sozialismus – am 1. Mai 2016 in Plauen

 

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