Das Plauener Ordnungsamt hat die Demonstration des „Nationalen und sozialen Aktionsbündnis 1. Mai“ genehmigt und folgende Auflagen erlassen.
- Während der gesamten Versammlung ist es untersagt, alkoholische Getränke zu konsumieren.
- Das Mitführen von Hunden während der gesamten Versammlung ist nicht erlaubt. Aus-genommen von diesem Verbot ist das Mitführen von entsprechend gekennzeichneten Blindenhunden durch Personen, die dadurch ihre Sehbeeinträchtigung kompensieren.
- Fahnenstangen und Transparenthaltestangen dürfen eine Länge von 2 Meter nicht überschreiten. Beim Hochhalten der Kundgebungsmittel ist auf die Oberleitung der Straßenbahn zu achten. Transparente sind so zu halten, dass die Gesichter der Teilnehmer der Versammlung nicht verdeckt werden. Transparente dürfen nicht verknotet werden. Transparente dürfen maximal 5 Meter breit sein.
- Das Mitführen von Glasflaschen und Getränkedosen ist nicht gestattet.
- Das Tragen von Springerstiefeln, Schuhen mit Stahlkappen und das Tragen von Uniformen, Uniformteilen oder gleichartigen Kleidungsstücken gegebenenfalls neben einer militärischen Kopfbedeckung ist nicht gestattet.
- Darüber hinaus ist im Sinne des Versammlungsgesetzes das Mitführen von Gegenständen, die zur Verhinderung der Identitätsfeststellung geeignet sind (wie z. B. Schutzhelme, Schutzmasken, Schutzbrillen, Skibrillen, etc.) untersagt.
- Es ist zudem verboten, Waffen, Schutzwaffen und Gegenstände, die als Schutzwaffen geeignet und dazu bestimmt sind, Vollstreckungsmaßnahmen eines Trägers von Hoheitsbefugnissen abzuwehren mit sich zu führen.
Weitere Infos
- die Infonummer und EA-Nummer werden jeweils am Freitag, 29. April 2016 veröffentlicht
- Fragen zur Anreise etc. werden jederzeit unter folgender E-Post-Adresse beantwortet: [email protected]
Aufruf
KAPITALISMUS ZERSCHLAGEN – FÜR EINEN DEUTSCHEN SOZIALISMUS!
Die weltweite Kapitalismuskrise hat Millionen Menschen arbeits- und wohnungslos gemacht und das soziale Gefüge, insbesondere in Südeuropa, auseinanderbrechen lassen. Es grassiert aber nicht nur in südeuropäischen Staaten zunehmend die Armut. Auch in den nordeuropäischen Ländern wächst die kapitalistische Ausbeutung durch die Ausweitung des Niedriglohnsektors und die soziale Entrechtung mittels Erwerbs- und Altersarmut. Anstatt aber die an der Kapitalismuskrise schuldigen Banken, Versicherungen, Heuschrecken-Hedge-Fonds und Großunternehmen zu verstaatlichen und diese in Volkseigentum zu überführen, wurden lediglich die Spekulationsverluste auf Kosten des kleinen Mannes vergesellschaftet.
Finanzindustrie und Banken außer Kontrolle
Die Groß- und Finanzindustrie ist heute wie der Bankensektor nicht mehr kontrollierbar. Die politische Klasse hängt hingegen immer stärker am Gängelband des nationenfressenden Kapitalismus, so daß entsprechende Entscheidungen hierzulande nicht mehr zum Wohle des Volkes, sondern ausschließlich im Interesse der Unternehmensbosse gefällt werden. Zunehmend wird langjähriges Volkseigentum, wie kommunaler Wohnungsbesitz, die Wasser- und Energieversorgung, die Telekommunikation und alle Betriebe der Daseinsfürsorge privatisiert. Die Bürgerinnen und Bürger werden dadurch immer abhängiger von zügellos wirtschaftenden Unternehmen, die nach Gutdünken Gebühren erheben, Mieten steigen lassen und notwendige Reparatur- und Ausbauarbeiten zur Profitmaximierung ihrer heuschreckenähnlichen Aktionäre und Hedge-Fonds-Eigner hinten anstellen.
Mindestlohn = Mogelpackung
Auch die Einführung der Mogelpackung eines Mindestlohnes von 8,50 Euro pro Stunde, der gegen alle Versprechen nicht flächendeckend eingeführt wurde, kann die wachsende Altersarmut und soziale Deklassierung von Millionen Menschen in Deutschland nicht verhindern. Durch die Propagierung der Facharbeiterlüge treibt der Kapitalismus zudem die Verausländerung unserer Heimat weiter voran und erhofft sich so neue Lohndrücker-Kolonnen zu gewinnen, die dann Deutsche zu günstigeren Löhnen von ihren angestammten Arbeitsplätzen verdrängen. Die Folge sind steigende Arbeitslosenzahlen, Niedriglöhne und ein massiver Identitätsverlust innerhalb der deutschen Arbeiterschaft und deren Familien gegenüber der eigenen Heimat. Schon jetzt fordern Wirtschaftsbosse, Asylanten frühzeitiger arbeiten zu lassen, allerdings unterhalb des Mindestlohn.
Managergehälter gehören gedeckelt
Uferlose Managergehälter gehören zukünftig ebenso gedeckelt, wie auch Top-Manager für kriminelle Unternehmensentscheidungen persönlich hart bestraft werden müssen, um sich so nicht mehr aus der Verantwortung stehlen zu können. Ein bundesweiter Mindestlohn, der keine staatlichen Aufstockerleistungen mehr notwendig macht und Altersarmut verhindert, ist ebenfalls einzuführen und jährlich aufgrund der Preis- und Inflationsentwicklung zu überprüfen. Mittelständische Firmen, die das Rückgrat der heimischen Wirtschaft darstellen, sollen nach den Vorstellungen der nationalrevolutionären Partei weiterhin in Eigenverantwortung betrieben werden, um die aus den völkischen Anlagen geschöpfte Innovation und das wahrhaftig freie Unternehmertum des gegenüber der Gemeinschaft verantwortungsvollen Einzelnen nicht zu ersticken.
Nationale Arbeitsgemeinschaft statt kapitalistischer Ausbeutung
In dem neuen Deutschland unserer Vorstellung wollen wir auch die zunehmende Anonymisierung der Unternehmen brechen und den identitätsstiftenden Gemeinschaftssinn innerhalb der heimischen Betriebe vorantreiben. Arbeiter und Wirtschaftsführer müssen wieder eine Arbeitsgemeinschaft bilden und unterschiedliche Interessen zum Wohle der ganzen deutschen Nation aufgehoben werden. Der in den Unternehmen erwirtschaftete Gewinn hat zukünftig wieder dem ganzen deutschen Volk zu dienen und nicht ausschließlich den Firmeneigentümern und Aktienmillionären. Nicht zuletzt gehören die Superreichen im Lande auch durch eine angemessene Vermögenssteuer zur Kasse gebeten. Die ganzen Millionen und Milliarden an Privatvermögen, die dort die letzten Jahrzehnte angehäuft wurden, sind maßgeblich die vom arbeitenden Volk geschaffenen Werte, welche aus der sozialen Verantwortung heraus auch wieder in das Volk hineingetragen werden müssen.
Der Kapitalismus befiehlt heute dem Staat. Wir setzen uns aber dafür ein, daß endlich wieder das deutsche Volk dem Kapital diktiert. Dies ist natürlich nur in einem freien und souveränen Nationalstaat möglich.
Deshalb fordern wir:
- die Schaffung eines Deutschen Sozialismus, fernab von ausbeuterischem Kapitalismus wie gleichmacherischem Kommunismus
- die Verstaatlichung sämtlicher Schlüsselindustrien, von Betrieben der allgemeinen Daseinsfürsorge, Banken, Versicherungen sowie aller Großunternehmen
- Wiedererlangung der vollen Souveränität Deutschlands und dem Austritt aus den Zwangsbündnissen NATO und EU
Am 1. Mai 2016 werden wir im vogtländischen Plauen wieder gemeinsam unsere Wut und unseren Zorn über den volkszerstörenden Kapitalismus auf die Straße tragen.
„KAPITALIMUS ZERSCHLAGEN – FÜR EINEN DEUTSCHEN SOZIALISMUS“
Treffpunkt 11 Uhr – „Oberer Bahnhof“ in Plauen (Vogtland)
Seid dabei!
„Nationales und soziales Aktionsbündnis 1. Mai“