Auf dem linksterroristischen Szeneportal „linksunten.indymedia“ veröffentlichten am 6. Juli 2016 Nürnberger Autonome ein Bekennerschreiben. Demnach wollen sie in der vorausgegangenen Nacht ein „Trainingsareal für Polizei- und Schutzhunde in Nürnberg verwüstet“ haben. Stolz verkünden die Täter „Es wurden mehrere Scheiben zerstört und Farbe innen und außen verteilt.“ Bei dem Anschlagsobjekt handelt es sich jedoch nicht um eine Einrichtung der Polizei, sondern um einen eingetragenen privaten Verein.
Die fränkischen Linksextremisten welche sich in dem Bekennerschreiben „Leeraum besetzen“ nennen, haben den Anschlag aus „Solidarität“ zu ihren Genossen aus der Rigaer Straße 94 in Berlin begangen. In dem dortigen Häuserkomplex welcher von Linksextremisten teilweise besetzt und angemietet ist, werden derzeit unter Polizeischutz einige Wohnungen für Asylanten eingerichtet. Dagegen richtet sich der Zorn der linkskriminellen Szene. Seit Wochen kommt es vermehrt zu Anschlägen mit Sach- und Personenschäden vor allem in Berlin selbst, wie auch im restlichen Bundesgebiet. In Nürnberg gab es in diesem Zusammenhang schon eine kleine nächtliche Spontandemo vermummter Linksextremisten, welche währenddessen Häuserwände mit kämpferischen Parolen beschmierten, jedoch beim Auftauchen des ersten Streifenwagens ängstlich das Weite suchten. Auch eine Nürnberger Polizeiwache wurde im Zusammenhang mit dem Polizeieinsatz in Berlin bereits beschmiert.
Nun bezichtigen sich die Täter stolz des Anschlags auf den „Polizei- und Schutzhunde-Verein Nürnberg-West e. V.“. Dieser hat jedoch bis auf seinen Namen nicht viel mit der Polizei gemein, was mit ein wenig Recherche selbst die zugekifften Nürnberger Linksradikalen hätten rausfinden können. Es ist lediglich ein privater Verein, bei dem Hundehalter mit ihren Vierbeinern trainieren können und verschiedene Prüfungen absolvieren können. Diese Tatsachen interessierten die gewaltgeilen Linksextremisten offenbar nicht. Das Anschlagsziel liegt abgelegen und ist somit einfach, im Schutz der Nacht, ohne viel Risiko erwischt zu werden, anzugreifen. Ein vergleichsweise einfaches Ziel also für den kriminellen Zerstörungstrieb verblendeter Kommunisten.
Regelmäßig kommt es in Nürnberg zu Anschlägen mit linksextremen Hintergrund. Auffällig ist bei den fränkischen Linksextremisten jedoch immer wieder ein gewisser Dilettantismus in Vorbereitung und Durchführung der feigen nächtlichen Attacken. So wollten beispielsweise in der Nacht vom 24. auf den 25. Mai 2016 Linksextremisten die Scheiben einer Gaststätte einwerfen, in welcher sich die „Alternative für Deutschland“ AfD zu Veranstaltungen traf. Statt dem Gastraum entglasten die planlosen Steinewerfer aber ein Nebengebäude. (siehe: Nürnberg: Linksextreme Anschlagserie geht weiter).
Ehrenamtliche Helfer haben den Schaden an dem Gebäude des Hundesportvereins mittlerweile weitestgehend behoben. Die Höhe des Schadens beläuft sich auf ca. 5000 Euro. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen. Die noch unbekannten Attentäter sollten indes anfangen gemäß ihren Gruppennamen „Leeraum besetzen“ (Fehler im Original) zu handeln und damit beginnen den offensichtlichen Leerraum in ihren Köpfen zu füllen.