Am ersten Juli-Wochenende trafen sich Funktionäre und Stützpunktleiter des „III. Weg“ zu einer mehrtägigen weltanschaulichen Schulung auf einem ehemaligen Bauernhof im ländlichen Raum.
Noch am Freitagabend, nachdem nach und nach immer mehr Teilnehmer am Ort des Geschehens eingetroffen waren, teilte der Lagerleiter die Nachtwachen und Küchendienste für die nächsten zwei Tage ein. Den Abend ließ man nach einem gemeinsamen Abendbrot noch in geselliger Runde ausklingen. Hierbei wurden allerlei Neuigkeiten und nützliche Tipps ausgetauscht.
Frühsport befreit
Punkt sieben Uhr in der früh war aufstehen angesagt. Es dauerte nicht lange und da setzte sich der Trupp in Zweierreihen in die angrenzende Natur in Bewegung. Ausdauerlauf, Dehnübungen, Liegestütze und das Überwinden von Strohballen ließen in kürzester Zeit die müden Männer und Frauen munter werden. So manch einer merkte recht schnell, daß an seiner körperlichen Verfassung sich noch was machen lässt.
Weltanschaulicher Unterricht
Neben der körperlichen Gesunderhaltungspflicht ist auch ein gesunder Geist von höchster Bedeutung. Ein weltanschauliches Fundament ist die unabdingbare Grundlage für den politischen Kampf. Nur eine klare „Schau auf die Welt“ und eine mit den Naturgesetzen in Einklang stehende Sicht auf das Leben kann eine heimatverbundene Politik hervorbringen, die die Gemeinschaft des Volkes in den Mittelpunkt ihres Handelns rückt.
Auf dieser weltanschaulichen Grundlage basiert das Drei-Säulen-Konzept des „III. Weg“:
- Politischer Kampf
- Kultureller Kampf
- Kampf um die Gemeinschaft
Die Partei „Der III. Weg“ will sich nicht alleinig als Wahlpartei verstanden wissen, sondern als nationale Bewegung, die insbesondere auch auf der Straße ihre politischen Ansichten vertritt, sich kulturell betätigt und den Gemeinschaftsgeist über die reine Parteiarbeit hinaus durch Sport- und Freizeitangebote vertiefen will. Mitglieder können freilich auch Volksdeutsche, Auslandsdeutsche, Deutsche aus der Schweiz oder Österreich werden.
Maßgeblich tritt „Der III. Weg“ für die Schaffung eines Deutschen Sozialismus ein, fernab und als Alternative von ausbeuterischem Kapitalismus wie gleichmacherischem Kommunismus. Zudem wirbt die Partei für die Verstaatlichung sämtlicher Schlüsselindustrien, Unternehmen der allgemeinen Daseinsfürsorge, Banken, Versicherungen sowie aller Großbetriebe. Zur Wiederherstellung der Selbstversorgung Deutschlands mit Grundnahrungsmitteln will „Der III. Weg“ die Eigenwirtschaft von Einzel- und Familienbetrieben sowie Landwirtschaft im besonderen Maße fördern.
„Der III. Weg“ proklamiert auch die konsequente Förderung von kinderreichen Familien zur Abwendung des drohenden Volkstodes sowie die Einführung der Todesstrafe für Kindermord.
Zur Beibehaltung der nationalen Identität des deutschen Volkes sind nach Überzeugung der Partei die Überfremdung Deutschlands und der anhaltende Asylmißbrauch umgehend zu stoppen. Kriminelle sowie dauerhaft erwerbslose Ausländer sind aus Deutschland deshalb stufenweise auszuweisen. Um die Bürger- und Freiheitsrechte nachhaltig zu stärken, kämpft „Der III. Weg“ entschieden gegen die zunehmende Überwachung und Einschränkung der Bürger im privaten wie im öffentlichen Raum. Gesinnungsparagrafen des Strafgesetzbuchs und Bespitzelungsbefugnisse des Staates sind nach Auffassung der nationalrevolutionären Partei ersatzlos zu streichen.
Zur Schaffung der sozialen Gerechtigkeit für alle Deutschen fordert „Der III. Weg“ auch die Einführung eines gesetzlichen und bundesweiten Mindestlohnes, der seinen Namen wirklich verdient und keine staatlichen Aufstockerleistungen mehr nötig macht. In Deutschland gezahlte Löhne müssen auch immer Altersarmut nachhaltig verhindern.
„Der III. Weg“ lehnt zudem die Stationierung und Unterhaltung fremder militärischer Stützpunkte auf deutschem Territorium ab und spricht sich entschieden gegen eine Beteiligung an Kriegseinsätzen der Bundeswehr im Ausland aus. Ziel der Partei ist der Austritt Deutschlands aus der NATO und aus der Europäischen Union (EU). Vielmehr favorisiert die nationalrevolutionäre Bewegung die Schaffung einer Europäischen Eidgenossenschaft auf Grundlage der europäischen Kulturen sowie der gemeinsamen Geschichte. Diese Europäische Eidgenossenschaft soll zudem vom Willen und der Souveränität der europäischen Völker getragen werden. „Der III. Weg“ setzt sich auch für die friedliche Wiederherstellung Gesamtdeutschlands in seinen völkerrechtlichen Grenzen ein.
Gelebte Gemeinschaft in den Abendstunden
Nach einem anstrengenden Schulungstag begab man sich in der Abenddämmerung in ein nahegelegenes Waldstück, um dort im Fackelschein eine Abendfeier abzuhalten. Im Anschluss an diese ergreifende Feier gesellte man sich ans Feuer und ließ den Abend bei netten Gesprächen und stärkendem Gesang ausklingen.
Am nächsten Morgen stand nach dem Frühsport ein weiterer Schulungsblock auf dem Stundenplan. Anschließend räumte und reinigte man gemeinschaftlich das Schulungsobjekt und kehrte frohen Mutes und mit der Gewissheit, Teil einer weltanschaulich gefestigten Gemeinschaft zu sein, nach Hause.