Die Unternehmensgewinne kapitalistischer Betriebe sprudeln im Merkelland trotz schwächelnder Exporte seit Jahren munter weiter. Nur die Menschen, die diese satten Gewinne der Konzerne mit ihrer Arbeitskraft erwirtschafteten, haben selbst immer weniger davon. So klafft die Schere zwischen arm und reich in der Bundesrepublik stetig weiter auseinander. Insbesondere die Altersarmut befindet sich bei Senioren ab 65 ungebremst auf dem Vormarsch. So beziehen nach neusten Zahlen alleine über 500.000 Rentner im Merkelland Sozialhilfe.
Damit haben wir in Deutschland nun so viel Sozialhilfeempfänger unter Rentnern wie noch nie und über 7,5 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor. Selbst die Sozialverbände der Bundesrepublik scheinen angesichts der Negativzahlen konsterniert und schlagen Alarm. Zu niedrige Lohnabschlüsse durch sich dem Kapitalismus ergebende Gewerkschaftsverbände, eine unverantwortliche Rentenpolitik und die ständige Verschwendung von Steuergeldern für nichtdeutsche Interessen sind nur einige Gründe für die immer krankere Entwicklung im sozialen Bereich.
Die monströsen Zahlen von über 500.000 sozialhilfeabhängigen Rentnern, von gut 300.000 Obdachlosen und über zwei Millionen Kindern, die unter der Armutsgrenze in der Bundesrepublik ihr Dasein fristen, sind ein gehöriger Skandal für eines der reichsten Länder der Erde.
45.000 Senioren gehen in Sachsen trotz Rente weiter arbeiten
Seit 2010 hat sich die Zahl der 65- bis 70-Jährigen, die trotz Rentenalters in Sachsen weiter arbeiten, nahezu verdreifacht. Somit geht fast jeder Siebente aus dieser Altersgruppe einer Anstellung nach. Im Vergleich: vor 15 Jahren war es noch jeder 20. Den Anspruch auf Grundsicherung dürften in Deutschland jedoch noch weitaus mehr Senioren haben. 734.000 Menschen in Deutschland ab 65 Jahre bezogen 2007 keine Grundversorgung im Alter, obwohl sie Anspruch darauf gehabt hätten, heute liegt die Zahl der sogenannten „verdeckten Armut“ weitaus höher. Als Grund- oder Mindestsicherung, auch Grundversorgung, werden bedarfsorientierte und bedürftigkeitsgeprüfte Sozialleistungen zur Sicherstellung des Lebensunterhaltes bezeichnet. Seit 2000 stieg in Sachsen die Zahl in der Altersgruppe der 65- bis 70-Jährigen um katastrophale 170 Prozent und damit bundesweit am stärksten.
Doch anstatt nun staatlicherseits Abhilfe zu schaffen, werden die Sozialkassen von der politischen Klasse zum Beispiel für kulturfremde Asylanten geplündert. Auch das Rentenalter soll weiterhin steigen und erste Forderungen, den Renteneintritt auf 70 Jahre anzuheben, kamen auf. Mit solch einer Vorgehensweise zeigen die etablierten Politiker wieder einmal ihr Desinteresse am deutschen Volk und ihre Nähe zum Raubtierkapitalismus.
Die Partei „Der III. Weg“ fordert:
- Anstatt jährlich über 25 Milliarden für Asylanten und deren Integration aus dem Fenster zu schleudern, muss das Geld in die Familienpolitik investiert werden, um jungen Familien Zukunfts- und Einkommensängste zu nehmen, damit wieder mehr deutsche Kinder geboren werden und eine Überalterung Deutschlands gestoppt wird.
- In Deutschland muss eine gerechte Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik für angemessene Löhne und Gehälter geschaffen werden, um zum einen von dem Gehalt gut leben zu können, und damit automatisch für jeden Rentner ein Lebensabend in Würde sichergestellt wird.
- Die Schaffung einer einheitlichen Rentenkasse für alle Deutschen, in diese alle Erwerbstätigen, Arbeitgeber, Beamte, Politiker und Selbstständige einzahlen, um das deutsche Rentensystem auf eine stabile und nachhaltige Finanzierungsgrundlage zu stellen.
- Die Altersversorgung bleibt in staatlicher Hand und garantiert ab dem 60. Lebensjahr eine lebenswerte Mindestversorgung. Selbstverständlich bleibt auch die weitere Staffelung der Rentensätze weiterhin abhängig von dem Maß an lebenslang geleisteter Arbeit und dem damit verbundenen durchschnittlich erworbenen Gehaltes.
- Die Gelder für die Rentenversicherungen werden in einer gemeinsamen Abgabe der arbeitenden und leistungsbeziehenden Bevölkerung geregelt. Eventuelle Mängel werden durch den Staatshaushalt ergänzt. Der Sozialstaat darf nicht für volksfremde Interessen geschröpft werden.