Rostocker verhindern Asylantenheim

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Im Rostocker Stadtteil Groß Klein wird nach Bürgerprotesten kein Asylantenheim errichtet. Zuvor wurden schon minderjährige Asylanten aus dem Stadtteil Groß Klein abgezogen. Anhaltende Proteste zeigen Wirkung.

Aus Sicherheitsgründen hatte vor wenigen Tagen die Stadt Rostock die 15 minderjährigen Asylanten aus ihren Wohnungen in Groß Klein geholt und sie anschließend in einen anderen Stadtteil der Hansestadt verfrachtet. Grund für die Maßnahme sind anhaltende Bürgerproteste. Immer wieder versammelten sich vor dem Gemeinschaftsraum der Jugendlichen in einer Plattenbausiedlung von Groß Klein eine Gruppe von 20 bis 30 Bürgern, welche laut Grünen-Politiker Sohn  "Ausländer raus" und "Deutschland den Deutschen" skandiert haben sollen. Laut Sozialsenator Bockhahn wurde dann nach einem Vorfall zwischen Asylanten und Anwohnern vom 23. Julidie Entscheidung gefasst, die Volks- und Kulturfremden zu verlegen. Laut Bockhahn sei es für die Polizei zukünftig "schwierig, die Sicherheit der Jugendlichen zu garantieren".

Diese Situation führte nun dazu, dass die Stadt entschied, auch auf die geplante Unterbringung von weiteren Asylanten in Groß Klein zu verzichten. Laut dem Innenministerium von Mecklenburg-Vorpommern hatte die Rostocker Polizei von Anfang an Bedenken, Asylanten in Groß Klein unterzubringen. In ihrer Gefahrenanalyse sehe die Polizei Asylantenheime in diesem Stadtteil als sehr kritisch an.

Fazit: Anhaltender und ausdauernder Bürgerprotest macht sich also doch bezahlt. Groß Klein sollte Vorbild und Beispiel sein, wie man die Verantwortlichen unter Druck setzen kann und letztendlich Asylantenheime in seiner Nachbarschaft verhindern kann. 


 

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