Eine Werkstatt ist ein Raum oder ein Ort, welcher zur Fertigung und zur Reparatur von Gütern dient. Doch was ist eine Demografiewerkstatt? Adorf soll zu einer Demografiewerkstatt werden, so entschied es jedenfalls das „Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend“ (BMFSFJ) vergangene Woche. Neben bundesweit sieben weiteren Kommunen startete das Bundesministerium dieses Pilotprojekt in Adorf, um dem drastischen Bevölkerungsrückgang angeblich entgegen wirken zu wollen.
Was sich zunächst gut anhört, ist bei genauerem Hinsehen nichts weiter als ein jämmerlicher Versuch, nun die Folgen einer jahrzehntelangen Fehlentwicklung abzuwenden. Abgesehen von den meisten Großstädten Mitteldeutschlands leiden vor allem die ländlichen Regionen massiv unter der Abwanderung junger Menschen, der niedrigen Geburtenrate, der fehlenden wirtschaftlichen Stabilität und dem steigenden Durchschnittsalter der Bevölkerung. Weiterhin sind die Schließung ortsansässiger Unternehmen, eine fehlende Infrastruktur und fehlende Fachärzte ebenfalls maßgebend für das, was wir nicht als „demografischen Rückgang“ kaschieren, sondern als das bezeichnen, was es ist: ein Volkstod!
In Adorf sank die Einwohnerzahl in den vergangenen zehn Jahren um fast 12 Prozent und wird vermutlich bis 2020 unter die 5000er Marke weiter absinken. Viele berufstätige Adorfer und Menschen aus der Region pendeln täglich in das benachbarte Bayern.
In einer Autowerkstatt würde der KFZ-Meister sagen: „wirtschaftlicher Totalschaden“. Aber was soll man nun von dieser Demografiewerkstatt halten? Es gibt Werkstätten, die für allerlei Pfusch bekannt sind, diese meidet man eher. Und wenn der Pfusch seit Jahren und Jahrzehnten kein Ende nimmt, ist ein sinkendes Vertrauen mehr als berechtigt. Dann braucht es dringend Alternativen. Die Partei „Der III.Weg“ fordert deswegen keine Reparatur, sondern eine Generalüberholung. Wir müssen uns der Verantwortung bewusst sein, die Heimat nicht nur als Ort zu betrachten, in welchem man geboren wurde und aufwuchs, sondern als schutzwürdiges Gut sowohl der Vorfahren als auch der Nachkommen. Nur durch eine gesunde und nationale Familienpolitik lässt sich dem Negativtrend der Volksverräter Einhalt gebieten. Wir verstehen uns als familienfreundliche und völkische Gemeinschaft.
Die Partei „Der III. Weg“ begreift sich selbst als national, revolutionär und sozialistisch. Denn nur diese drei Begriffe zusammengefasst ergeben eine ganzheitliche Wirkung, welche das politische, das wirtschaftliche, das soziale und das geistige Leben zu jener Synthese zusammenführt, die Grundlage ist für eine sinnvolle und lebensnotwendige Gesellschaftsordnung des deutschen Volkes. Zu dieser Gesellschaftsordnung gehören unbedingt wieder gesunde und kinderreiche Familien, um der demografischen Katastrophe entgegenzuwirken. Gegen die herrschende Dekadenz der Volksverräter geben wir der Familie als Keimzelle der völkischen Gemeinschaft oberste Priorität beim Erhalt von Volk und Heimat.