Medienberichten zu Folge, interessiere sich der milliardenschwere Ägypter Naguib Sawiris für das brachliegende Areal der ehemaligen „Faulenberg-Kaserne“ in der Würzburger Aumühle. Sein Vorhaben: die Schaffung von Behausungen für angeblich anerkannte Asylanten und Arbeitsplätze für diese.
Der Investor
Naguib Sawiris wurde 1954 in Ägypten geboren und sitzt auf einem Vermögen von schätzungsweise drei Milliarden Dollar, womit er zu den reichsten Afrikanern gehört. Überregional bekannt wurde er durch sein Vorhaben griechische oder italienische Inseln zu kaufen, wohl Ausbeuterfabriken zu eröffnen und Asylanten anzusiedeln, die wahrscheinlich als billige Arbeitssklaven dienen sollen. Er wollte gar einen eigenen Staat auf seiner zukünftigen Asylinsel ausrufen. Bisher ist nicht bekannt, ob er dieses Vorhaben umsetzt.
Realitätsnaher ist da doch sein ähnliches Vorhaben in der Mainmetropole. Wie der ägyptische Kapitalist für sein Vorhaben nun ausgerechnet auf Würzburg kommt, ist nicht bekannt.
Das Areal der ehemaligen Kaserne
Die Faulenbergkaserne wurde Ende der 1870er Jahre als Neue Artillerie-Kaserne errichtet und in den darauf folgenden Jahren mehrfach erweitert.
1945 zogen die amerikanischen Besatzer ein und bereiteten bis zum Abzug aus Würzburg 2007 dort ihre völkerrechtswidrigen Angriffskriege in aller Welt vor.
Seitdem verkommt das 12,5 Hektar große Gelände an der Nürnberger Straße und ist ein Schandfleck in Würzburg. Ernsthafte Planungen wurden von der Stadt bisher nicht vorgenommen. Es wird nur ein sehr geringer Teil von Firmen als Abstell- und Unterstellmöglichkeit genutzt.
Auch die direkt an das Kasernenareal angrenzende ehemalige Feuerschule lässt die Stadt verkommen. Diese gehört ihr dabei nicht „erst“ seit 2008, sondern schon vorher. Selbst die Besatzer sahen sich genötigt, darauf hinzuweisen, dass dieses Gebäude nicht zu den von ihnen direkt besetzten Liegenschaften gehört.
Das Vorhaben – keine Wohltat
Wie oben erwähnt, will der ägyptische Geschäftemacher auf dem Gelände Behausungen und Arbeitsplätze vorrangig für Asylanten schaffen, Einheimische sollen angeblich auch mit auf das Areal dürfen.
Auch in der Stadt am Main herrscht Wohnungsnot, bezahlbarer Wohnraum ist knapp und das schon seit Jahren. Kein Grund für die volksfeindlichen Politiker für Einheimische Wohnraum aus dem Boden zu stampfen, denn für uns ist kein Geld da. Bei der Unterbrinung von Asylanten wird nicht lange gefackelt und innerhalb kürzester Zeit Wohnraum zur Verfügung gestellt.
Verlierer der inländerfeindlichen Praktiken sind wir als Deutsche und als Steuerzahler. Gewinner sind natürlich die Fremden aus aller Welt, die sich bei uns in die soziale Hängematte legen dürfen. Daneben auch skrupellose Geschäftemacher, die für die Einquartierung von Asylanten absahnen. Nicht selten werden einheimsichen Mietern die Wohnungen gekündigt, um Asylanten zu beherbergen. Durch die Pro-Kopf-Pauschale für jeden Asylanten wird ein vielfaches der üblichen Mieteinnahmen erzielt.
Und darauf hat es wohl auch der nordafrikanische Investor abgesehen. Gerne hüllen sich diese Damen und Herren in den Umhang des Wohltäters, denn sie geben ja „Geflüchteten“ Obdach, wie Asylanten verfälschend im Sprech der Mulitkultifetischisten genannt werden.
Ginge es dem Investor wirklich um das Wohl von Flüchtlingen, so würde sich eine Unterkunft in seinem eigenen Land viel eher eignen. Ägypten liegt nur unweit von Syrien entfernt, welches viele der hier einfallenden Asylanten als ihre Heimat angeben. Zudem ist es von Syrien und Afrika aus über den Landweg erreichbar und liegt tausende Kilometer näher. Oder er unterstützt alternativ Flüchtlingslager in Syrien.
Reaktionen der BRD-Politiker
In dem vor Jahren beschlossenen sog. „Masterplan“ wurde eigentlich festgelegt, dass das Areal nicht mit Wohnraum bebaut werden soll und auch nicht mit Unterkünften für Asylbewerber. Das Areal liegt nämlich direkt an der viel befahrenen Nürnberger Straße, in der Nähe des Bahnstranges Richtung Nürnberg und ist umgeben von großen Gewerbe- und Industriebetrieben.
Dennoch will sich der Oberbürgermeister Würzburgs kein „Denkverbot“ erteilen lassen, wenn der reiche, ausländische Kapitalist mit den großen Scheinen wedelt.
Noch scheint die SPD-Fraktion in Würzburg der große Gegner dieses Vorhabens zu sein, ob dies so bleibt ist abzuwarten. Zumal sie nicht für die Anwendung bestehender Gesetzgebung zum Thema Asyl ist und damit gegen Ausweisung aller, die keine politisch Verfolgten nach Art. 16 GG sind. Die SPD in Würzburg plädiert eher dafür Asylanten in Einzelwohnungen in der Stadt unterzubringen.
Fazit
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Sache weiter entwickelt. Betrachtet man die Zahlen der illegal ins Land einfallenden Asylanten, wird eine Nutzung des Faulenbergareals zur Unterbingung von Asylanten immer wahrscheinlicher. Auch wenn es die Lügenpresse aus ihren Propagandameldungen ausblendet: Im August diesen Jahres wurden sage und schreibe 168% (!) mehr Asylerstanträge gestellt, wie noch im August des Asylflutjahres 2015. Die Dunkelziffer derjenigen die ins Land gekommen sind, dürfte um einiges höher liegen.
Es wird also höchste Zeit, dass wir uns wehren, denn wir sind auf dem besten Wege die Minderheit im eigenen Land zu werden.