Nach dem diesjährigen dritten Gesamtparteitag unserer Partei „Der III. Weg“ fand zum zweiten Mal der Tag der Gemeinschaft statt. Ein vielschichtiges Programm mit Musik- und Kulturbeiträgen, Handerwerker- und Bauernmarkt sowie regionaler Verköstigung gab dem Thema "Ehret den deutschen Bauern" alle Ehre. In keinem Teil unseres Volkes hat sich das deutsche Seelenempfinden in seiner Reinheit und Naturwahrheit besser erhalten, als im deutschen Bauerntum. Artgemäße, unverfälschte bäuerliche Lebensart, sowie Reichtum und Vielgestaltigkeit bäuerlichen Brauchtums sind geradezu der Gradmesser für die Gestaltungskraft eines ganzen Volkes. Und weil in Zeiten der Globalisierung, des Konsumwahns und des Preisdrucks der Bauernstand immer weiter ausblutet, veranstaltete "Der III. Weg" am Tag der Gemeinschaft symbolisch eines der höchsten deutschen Feste – das Erntedankfest. Dem Aufruf folgten am Sonntag, den 02. Oktober 2016 rund 200 Mitglieder, Förderer und Freunde unserer Partei.
Bevor zu Schmaus und Unterhaltung übergegangen wurde, fanden sich alle Anwesenden zu einer Feierstunde vor dem Veranstaltungssaal ein. Angeführt von einer Erntekrone schritten die Teilnehmer auf ein Wiesengrundstück, auf welchem bereits Erntegaben aufgehäuft waren. Dort – im Kreise versammelt – erklungen Sinnsprüche, gemeinsam gesungene Lieder sowie eine Ansprache zu Ehren der aus dem Heimatboden geernteten Erzeugnisse. Andächtig wurde dabei der Bauernstand in die Mitte gehoben, welcher der Garant für die Versorgung der heimischen Menschen mit Lebensmitteln ist.
Immense Vielfalt an regionalen Köstlichkeiten und Informationsständen
Danach wurde auch das reichlich gedeckte Buffet eröffnet und vielerlei Stände luden zum Probieren und staunen ein. Unter anderem gab es hier Bastel- und Heimarbeiten, Gebilde aus Stein gemeißelt oder informative Stände über Landwirtschaft und Tierzucht für die interessierten Gäste. Das Bierland Franken, bekannt für seine hohe Brauereidichte, verköstigte die Anwesenden in einer Probierstube mit zahlreichen verschiedenen Hopfengebräuen. Die Uckermarck überzeugte unter anderem mit selbst gemachter Marmelade. Kürbissuppe, Kartoffelpuffer wurden frisch zubereitet und auch deftige Wurst- und Käsewaren oder selbst gebackenes Brot ließ den Appetit und das Herz aller probierlauniger Feinschmecker höher schlagen.
Das Angebot auf den Ständen vor dem Saal gab auch Anlass zum Austausch – nicht nur der regionalen Waren untereinander. Hier konnte man in bester Laune miteinander das Gespräch suchen, was den Gemeinschaftsgeist innerhalb unserer nationalrevolutionären Bewegung stärkend zu wirkte. Zudem sorgte ein Materialstand vom "III. Weg" für das nötige Rüstzeug, damit jeder Einzelne auch weiterhin unsere Weltanschauung nach außen tragen kann.
Ein sehr abwechslungsreiches Bühnenprogramm
Im Veranstaltungssaal sorgte das Bühnenprogramm für eine abwechslungsreiche und interessante Unterhaltung. Der Stützpunkt München/Oberbayern führte – zur guten Laune beitragend – ein traditionelles Münchner Theater auf. Ein Liedermacher aus Thüringen präsentierte zwischendurch altes und neues deutsches Liedgut und immer wieder traten auch die Kleinsten in unserer Gemeinschaft auf das Podium und erinnerten in Sprüchen an das Motto des Tages.
Zum Nachdenken regte ein Aktivist vom Stützpunkt Mittelsachsen/Erzgebirge an. In seinem Vortrag über Krisenvorsorge ging er nicht etwa prioritär auf Lebensmittellagerung ein, sondern vor allem auf weitere wichtige Faktoren, wie man sich für einen Konflikt oder eine Krise wappnet. Stärke Körper und Geist, mach dich autark, bilde eine Gemeinschaft und überwinde vorhandenes Suchtverhalten waren hierbei wichtige Eckpunkte. Jede Art von Vorbereitung wird dich stärken, war die Botschaft, welche die Mitstreiter hier dankend mit nach Hause nahmen.
Siegerehrung des Jungautorenwettbewerbs
Stärke in Krisenzeiten musste unser Volk schon des Öfteren beweisen. Beispielsweise unsere Großelterngeneration gegen und nach Ende des Zweiten Weltkrieges. Hierbei wurden etwa 12 Millionen Deutsche aus den deutschen Ost- und Siedlungsgebieten völkerrechtswidrig vertrieben. Um auf das Leid unserer Landsleute und den verlorenen Heimatboden aufmerksam zu machen, initiierte "Der III. Weg" dieses Jahr ein Aktionswochenende unter dem Motto: "Deutschland ist größer als die BRD". Zudem wurde heuer das erste Mal ein Jungautorenwettbewerb ins Leben gerufen, welcher dasselbe Thema behandelte. Zahlreiche Gedichte und Texte über dieses Kapitel wurden eingesandt und die besten hierbei fanden auch ihre Veröffentlichung auf der Netzseite. Die drei besten Jungautoren wurden zudem besonders geehrt. Am Tag der Gemeinschaft konnten sie eigens ihre Texte vortragen. Die Sieger wurden anschließend vom Parteivorsitzenden Klaus Armstroff geehrt und erhielten Preise für ihre Werke.
Was wir im Großen fordern, müssen wir im Kleinen leben!
Als Festredner sprach Matthias Fischer, Gebietsleiter "Mitte" zu den angereisten Gästen. Er ermahnte die Mitstreiter, dass das was früher die Stadt groß gemacht hat, also das Land, immer mehr vor die Hunde geht. Als Volk machen wir uns zunehmend auch in der Ernährung immer mehr vom Ausland abhängig und ein regelrechtes Bauernsterben verschärft diese Situation. Auch die Qualität der Erzeugnisse nimmt durch die Profitgier von Geschäftemachern und Großkonzernen immens ab – genmanipulierte Lebensmittel sind hier nur ein Beispiel. Unsere Felder werden vielfach nur noch für Biogasanlagen bestellt. Als Nationalisten ist es unser Anliegen, das wir unser Volk eigenständig durch unseren Heimatboden ernähren können. Diese politische Forderung darf jedoch nicht nur auf Informationsmaterial gedruckt werden, sondern soll bereits jetzt jedem schon ein Aufruf sein.
Was wir im Großen fordern, müssen wir stets auch im Kleinen Leben, so die Botschaft von Fischer. Hierbei sieht er auch schon Fortschritte, die jedoch selbstverständlich weiter ausgebaut werden müssen. "Wir sind eine Partei, die sich auch dieser Sache annimmt. Nicht nur davon zu sprechen, sondern es auch selbst zu leben. Und viele Menschen von uns, die sich bei uns engagieren, haben eigene Höfe und bauen an", stellte der bekannte Aktivist zur Freude fest. Seinen aufrufenden und motivierenden Worten folgte schließlich der nationalrevolutionäre Schlachtruf vom „III. Weg“, wodurch alle Anwesenden ihre Bereitschaft zum Vaterland, zum Volk und zur Heimat freudig erneuerten.
Es geht um die Zukunft unserer Kinder!
Jede Gemeinschaft wird sterben, wenn es keinen Nachwuchs hervorbringt und diesem die arteigenen Gepflogenheiten weiter vererbt. Allgemein sind es vor allem die Kinder und Kindeskinder, die Ansporn geben, gegen den derzeitigen antideutschen Zeitgeist entschlossen und idealistisch aufzubegehren. So sind selbstverständlich auch Kinder am Tag der Gemeinschaft lieb gesehene Gäste, denen eigene Programmpunkte gewidmet wurden. Ein "Kasper Theater", ein Bastelstand und eine eigens eingerichtete Tränke, wo die Kleinen kostenlos mit gesunden Saft, Obst und Gemüse versorgt wurden, war zur Freude des zukunftstragenden Nachwuchses selbstverständlicher Bestandteil des Tages.
Ein gelungener Tag in der Gemeinschaft
Der eindrucksvolle Tag, an welchem wohl für jeden Geschmack etwas dabei war, endete mit einem Auftritt des bekannten deutschen Musikers „Lunikoff“, welcher zuvor am Parteitag schon das Lied „Der III. Weg marschiert“ vorstellte. Vor versammelter Mannschaft gab er neue und auch ältere Klänge zum Besten und rundete eine gelungene Veranstaltung in der Gemeinschaft gebührend ab. Auch zukünftig wird „Der III. Weg“ im Anschluss zu seinem jährlich stattfindenden Gesamtparteitag einen Tag der Gemeinschaft durchführen, welcher den Zusammenhalt stärkt und alle Mitglieder und Freunde noch fester aneinander schmiedet. Immer verbunden mit einem Thema, was jedem von uns angeht. Die drei Säulen unserer Bewegung – der politische Kampf, der kulturelle Kampf und der Kampf um die Gemeinschaft – sollen nicht bloße Lippenbekenntnisse darstellen, sondern aktiver Ausdruck unseres gesamtheitlichen Wollens.